Ich bin ich,nicht perfekt,aber einzigartig.

27.04.15

Es ist Zeit für....

Jetzt ist auch schon wieder Abend und der Tag verging wie im Flug.Doch nicht nur der Tag,die Wochen,Monate sie sausen mit Überschallgeschwindgkeit dahin.Ein paar Tage noch und dann beginnt wieder ein neuer Monat,der Mai.Bisher lief das Jahr nicht richtig rund für mich,an dauerend war irgendwas und mit meiner Gesundheit stand es auch nicht zum Besten.Wie heißt so schön:"alles neu macht der Mai". Das werde ich wörtlich nehmen und habe heute gleich damit begonnen.So zu sagen den Resetknopf gedrückt und alles auf Anfang.Die Marta wird in die hinterste Kammer des Hauses verbannt werden,es ist jetzt mal Zeit für die Maria.
Gelöscht wird von meiner Festplatte im Kopf:

  • Anerkennung durch Leistung zu bekommen
  • Ja - sagen obwohl nein gemeint ist
  • ständige Bereitschaft
  • mein Glück von den Anderen abhängig zu machen
  • bei allen beliebt zu sein
Neu aufgespielt wird:

  • ich bin ich und so bin ich gut
  • Gott ist der Mittelpunkt meines Lebens
  • all zu gut ist liederlich
  • ich bin nicht verantwortlich fürs das Befinden und Glück meiner Mitmenschen
  • klare Ansagen
  • Handeln statt Reden
Ja,alles schon mal da gewesen,aber nun muß ich es endlich mal schaffen,es um zusetzten und was ganz wichtig ist,auch Durchhalten!!!!!!
Genau aus diesem Grund habe ich auch nochmal meinen Blog umgestaltet und als Leitbild ein Foto
ausgesucht,was ich auf unserer Wanderung zum Psalm 23 aufgenommen habe.Es ist für mich ein Symbol für verschieden Dinge:

  1. Der Herr ist mein Hirte,er führet mich zum frischen Wasser und weidet mich auf einer grünen Aue.
  2. Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben
  3. Ich gebe euch das Leben in Fülle
  4. Gott ist der Schöpfer des Himmels und der Erde

In diesem Sinne wird nun durch gestartet.

25.04.15

Pause

Bildergebnis für pause machen

Der Vormittag ist vorbei,gut zu Mittag wurde auch schon gegessen,jetzt ist erstmal Pause angesagt.Mein Vormittag stand ganz im Zeichen des Kochens.Habe gestern sehr günstig Hackfleisch erstanden und das wurde zu gefüllten Klopsen und Sauce Bolognese verarbeitet.Fürs Mittagessen heute wurde Kartoffelsalat gemacht.Zwischendurch brauchte mein lieber Mann einen Snack,da er heute 20.00 Uhr-Schicht hat.Die Arbeitszeiten meiner3" Männer" könnten heute nicht unterschiedlicher sein,einer fing um 3.00 Uhr an in der Backstube zu werkeln,er war um 11.00 Uhr wieder daheim.Mann Nr. 2 fing um 9.25 Uhr an und verkauft seine Leckerein in der Süßwarenabteilung bis um 18.25 Uhr und der liebe Göga fing um 12.00 Uhr an seine Bücher unter die Leute zu bringen und arbeitet bis 20.00 Uhr heute Abend.Doch ich schweife ab.Weiter im Text.Dann habe ich noch Spargel geschält fürs Mittag morgen und Rhabarberkompott gekocht.Von soviel Arbeiten bekommt Frau Hunger uns so wurde genüsslich gespiesen.Für den Nachmittag ist Putzen angesagt,der Eimer und Wischmopp stehen schon parat und warten auf ihren Einsatz.Für den Abend ist ein ausgiebiges Pflegeprogram vorgesehen und dann wird geschaut,was die Kanditaen von Lets`s Dance gestern so erlebt haben und für wen es vorbei ist.Somit wäre der Samstag dann auch schon geschafft.
PS. die Sonne machte heute auch Pause,aber da draußen alles so schön bunt ist,fällt es nicht so auf.

24.04.15

Dankbar


Es ist mal wieder Zeit für:


Ich glaube nun ist genug gejammert und es wird geschaut ,ob sich in dieser Woche nicht auch positive Momente finden lassen.Es gab sie:
  • erster Besuch im Eiscafé bei herrlichem Sonnenschein mit meinem wunderbaren  Mann
  • nette Einladung von einer lieben Bekannten
  • heute Morgen endlich mal wieder Zeit und Ruhe für Meditation und Andacht
  • den ersten deutschen Spargel gekauft
  • die Bäume blühen in voller Pracht 
  • langsam wird es morgens hell,wenn ich gegen 5.30 Uhr aufstehe
Also war diese Woche doch nicht alles nur blöd.Der Tag heute verlief sogar ganz gut,das besondere Pärchen verhielt sich ruhig und auch Marta war anderweitig beschäftigt.
Nun wünsche ich uns allen ein besonders schönes Wochenende und grüße alle ganz herzlich.

Eure Pippi


23.04.15

Eigentlich und Irgendwie



Bildergebnis für eigentlich

Heute möchte ich euch ein besonderes interessantes und sich  wunderbar ergänzendes Paar vorstellen:

Eigentlich und irgendwie

Was hat es nun mit den beiden auf sich?Warum sind sie so besonderes? Es ist ganz einfach,auf einem eigentlich folgt meistens ein irgendwie. Das erzähle ich euch nun mal am Beispiel meiner bisherigen Woche.Montag verlief noch ganz normal,es wurde geschaut,was liegt an,was ist zu erledigen und so wurde es auch gemacht.Dienstag ging es schon los,wobei der Montag nicht ganz unschuldig daran war.Montag habe ich eine Auffrischung Impfung gegen Tetanus bekommen.Dienstag sollte dann so aussehen:
Erst Rehasport,dann Mittagessen,zwischendurch Wäsche waschen und im Nachmittag ein gemütliches Kaffeestündchen mit meinem Mann in unserem Lieblingseiscafe. So weit so gut.Der Rehasport lief schon nicht so gut,es war ziemlich anstrengen,mein Impfarm tat weh und mein lädierter Fuß ebenso.Einige Übungen bekam ich überhaupt nicht hin,ich lag dort wie ein gestrandeter wal.Wieder zu Hause angekommen,war ich ziemlich kaputt und frustriert.Eigentlich wollte ich schön der Reihe nach meine Aufgaben abarbeiten irgendwie kam alles anderes.Ein unvorgesehener Brief,der ein Telefonat nach sich zog bzw. 2.Der Spinat wollte nicht auftauen,Fischstäbchen waren dadurch zu früh fertig.All alles fertig war,trödelten meine Männer rum und mittendrin wieder ein Telefonat.Naja,der Nachmittag lief dann ganz gut,wir beiden waren wirklich unterwegs und konnten auch den herrlichen Sonnenschein nutzen.Der Heimweg gestaltete sich schwierig,ich wollte zu Fuß heim,da ich mich noch etwas bewegen wollte.Da kam wieder die Marta in mir zum Vorschein.Es war keine große Strecke zu bewältigen,doch für mich doch irgendwie zu viel."Sie erreicht den Hof mit Müh und Not und fiel um.Kreislauf,Schüttelfrost und Schmerzen.Also lag ich erstmal im Bett.Dann noch schlaue Kommentare seitens meiner Männer wie nach einer Impfung macht man auch keinen Sport usw.So,das war Dienstag,doch der Mittwoch folgt sogleich.Eigentlich war geplant,früh einkaufen zu gehen,eine Maschine Wäsche zu waschen,die Unterlagen für das Gespräch am Nachmittag zu ordnen und dann den Termin mit den Mitarbeitern der Versicherung.Ihr ahnt es schon,irgendwie kam es wieder anderes.Es fing schon damit an,das ich schlecht geschlafen hatte,mein Arm schmerzte und ich litt unter der Impfreaktion mit Schwindel,Müdigkeit und Kopfschmerzen.Die Wäsche wurde nicht gewaschen,vor dem Einkaufen wollte ich schnell die Unterlagen ordnen,daraus wurden fast 2 Stunden,dadurch verzögerte sich das Einkaufen.Dannach flott nach Hause und Mittagessen gekocht.Der Nachmittag verlief ganz erfolgreich,ich war schon ganz nervös deswegen; es ging um die Auszahlung meiner Lebensversicherung.Hier muß ich mich mal selber loben,ich habe das gut gemeistert.Nur war ich hinterher völlig geschafft.Am Abend konnte
ich mich ein wenig erholen,doch fand ich den Weg ins Bett wieder völlig zu spät.Eigentlich wollte ich mein spannendes Buch zu Ende lesen,irgendwie klappte es dann doch nicht und dadurch kam ich auch noch zu spät ins Bett.Eigentlich hatte ich mir diese Woche vorgenommen,morgens pünktlich um 5.30 Uhr meine Meditation und Andacht zu starten,irgendwie hat es bisher nicht geklappt.Im Gegenteil,heute habe ich verschlafen und bin  erst gegen 6.00 Uhr raus aus den Federn.Wenigstens die Andacht habe ich halten können.Somit wären wir beim heutigen Tag angelangt.Eigentlich war heute geplant,alles ruhig angehen zu lassen und einiges im Haushalt weg zu arbeiten.Doch irgendwie kam es auch heute mal wieder ganz anders.Es fing ja schon mit dem verspäteten Aufstehen an.Dann war kein Brot aufgetaut,also teilten mein Mann und ich uns brüderlich den Rest.Nachdem Frühstück wollte ich mit dem Wäschewaschen starten,doch stattdessen musste erstmal die Maschine gründlich gesäubert werden.Durch Leos Arbeitssachen,die mitunter sehr verschmutzt sind,leidet meine Maschine schon arg und es bilden sich schmierige Ablagerungen.Also wurde das Waschen nach hinten verschoben.Eigentlich dürfte ich hier auch nicht sitzen und schreiben,doch das ist mir jetzt auch irgendwie egal.Mal sehen,was der Tag heute noch so bringt.
Ich glaube dieses besondere Paar hatte schon jeder mal zu Besuch und irgendwie gehört es auch zum Alltag.Das macht ihn so lebendig.Nur die "Marta" kann diese Paar überhaupt nicht leiden.Es stört sie gewaltig in ihrer Routine und verträgt sich nicht mit ihrem Perfektionismus.Nun,liebe "Marta"da hast du Pech gehabt,du wirst dich an die beiden gewöhnen müssen.Ich habe nämlich beschlossen,diesem Paar eine Chance zu geben und möchte das es sich mit der Marta arrangiert.Vielleicht erkennt die "Marta" dann irgendwie,das das Leben nicht planbar ist.Wie lautet ein schönes Zitat:

"Leben ist das, was passiert, während du eifrig dabei bist, andere Pläne zu machen.
Es stammt aus dem Lied Beautiful Boy von John Lennon

In diesem Sinne wünsche ich noch einen wunderschönen restlichen Donnerstag.


Pippi

20.04.15

Gedanken zum Montag: "die Marta in mir"


Bildergebnis für Maria und marta


Nun bin ich endlich meiner Unzufriedenheit ,die in letzter Zeit wieder von mir Besitz ergriffen hatte,auf die Schliche gekommen.Die Antwort gab es heute Morgen,als ich meine Andacht gehalten habe.Sie lautet:"die Marta in mir."Da nun nicht jeder weiß,was das zu bedeuten hat,will ich es kurz erklären.
Ich glaube,das jeder schon mal die Geschichte von Marta und Maria gehört hat,sie steht im Lukasevangelium 10,Verse 38 - 42.
Zu Erinnerung eine ganz kurze Inhaltsangabe.
Jesus ist mit seinen Jüngern unterwegs und macht Rast in einem Dorf.Dort wohnen die Schwestern Maria und Marta.Jesu kehrt nun bei diesen beiden ein.Martha ist ganz aufgeregt,das sie Jesus zu Besuch hat und fängt gleich ganz geschäftig an in der Küche zu werkeln.Die Gäste wollen bewirtet werden.Maria hingegen setzt sich Jesus zu Füßen und lauscht andächtig seinen Worten.Martha ist darüber sehr erbost und beschwert sich darüber bei Jesus,er solle ihre Schwester an ihre Pflichten erinnern.Doch was macht Jesus? Er weist Marta
zurecht!!!??? Die ist nun völlig aufgelöst und irritiert.Ich zitiere die Antwort Jesu:"Marta,Marta,du du machst dir soviel Mühe und Sorgen.Nur eins ist wirklich wichtig und gut.Maria hat sich für dieses entschieden,und das kann ihr niemand mehr nehmen."(Quelle,Joy,das Neue Testament für Frauen)
Was meint Jesus nun denn damit? Er will uns  ermahnen unsere Prioritäten neu zu überdenken.Gerade wir Frauen meinen immer uns über die Leistung zu definieren und alles perfekt zu erledigen.Genau wie Marta auch.Sie war eine Perfektionistin,die ihren Haushalt im Griff hatte.Alles gut durchorganisiert,geplant und mit genauen Vorstellungen.Überraschungen mochte sie überhaupt nicht.In diese durchstrukturierte Ordnung kommt nun Jesus mit seinen Jüngern hinein.Marta liebe ihn genauso wie Maria auch,doch für sie stand sein Wohlergehen an erster Stelle.Sie wollte ihm frisches Essen kochen,er sollte sich bei ihnen erholen und zur Ruhe kommen.Jedoch ohne die Hilfe ihrer Schwester würde sie da nicht schaffen.Und was macht Maria? Sie setzt sich zu Jesus und hört ihm zu.Alleine das war für Marta schon zu viel und dann wird sie auch noch von Jesus zurecht gewiesen.
Marta nimmt sich von den Worten Jesu etwas an,sie hat gelernt und verstanden,was er ihr damit sagen wollte.
Diese Situation ist heute noch genau so aktuell.Wie oft verfallen wir in blinden Aktionismus und nehmen unsere Mitmenschen um uns herum nicht wahr.in unseren Familien regiert oft der schnöde Mammon und die Götzen Geld,Macht und Erfolg werden angebetet.Wo ist denn Raum und Zeit für Gespräche und Interesse am anderen? Wie oft fragen wir :"wie geht es dir wirklich?was fühlst du,was bewegt dich?"
Ich selber bin oft "Marta".Perfektionismus ist mein Leitmotto.Wehe ,wenn etwas unvorhergesehenes dazwischen kommt.Das wichtigste ist: es blinkt und blitzt und sieht wie bei schöner Wohnen aus."Meister Proper und der General" sind ständig im Einsatz.Wenn die Männer nach Hause kommen,wartet schon ein leckeres Mahl mit den besten Zutaten auf sie.Doch wollen sie das überhaupt? Ich glaube eher nicht.Ich denke,lieber etwas Chaos,ein Butterbrot und eine Umarmung und ein liebes Wort wären ihnen lieber.
Also meine lieben Schwestern da draußen,vielleicht denkt ihr mal über eure "Marta in euch" nach.
Ihr,wir sind alle Königstöchter,von Gott geliebt so wie wir sind.Bei ihm dürfen wir uns so geben wie wir sind,wir müssen keine Leistung bringen um von ihm anerkannt und geliebt zu werden.
Lasst los!!!!
Doch wie können wir nun auch die Maria in uns zu Wort kommen lassen.Der Alltag hindert uns ja zu oft daran und dann stellen sich Frust und Enttäuschung ein.Dazu möchte ich euch noch ein paar Gedanken von Theresa von Avila zu diesem Thema mitgeben.Eines ihrer Zitaten lautet:"der Herr ist auch zwischen den Kochtöpfen." Bei ihr gibt es keine Trennung zwischen Alltag und Gebet.Sie sagt:" Maria und Marta müssen zusammengehen um Jesus zu bewirten."Maria konnte sich Jesus nur widmen,da Marta ihr geholfen hat.
Zwischen beiden muss Balance herrschen.Gehen wir nun in diesen Tag,diese Woche mit der Gewissheit: Gott ist immer da,ist immer mit uns.Erledige deine Aufgaben achtsam und mit Ruhe.Vergesse das genießen nicht,wie die erste Tasse Kaffee am Morgen.Sei dankbar.Denke daran,das du vieles am Tag für Menschen tust,die du liebst und somit auch für Jesus.
Anmerkung(die letzten Zeilen habe ich zum Teil aus meinen ökumenischen Exerzitien im Alltag "Gott will dein Freund sein" entnommen)

16.04.15

I will survive





Diesen Song von Gloria Gaynor kennt ihr bestimmt.An ihn bin durch Zufall gestern gestoßen,eine ganz liebe Bloggerin hat ihren Anteil daran.Immer wenn es mal nicht so gut läuft,kommt er mir in den Sinn.Ich hatte ihn auch auf CD oder LP,doch leider ist er verschollen.
Bei dem Song geht es darum,nach einer gescheiterten Beziehung wieder klar zu kommen,doch ich finde man kann ihn auch auf viele andere Situationen übertragen,bei denen etwas schief gelaufen ist.Wichtig ist die Kernaussage:" I will survive,ich werde es überleben."
Bei mir läuft es dieses Jahr auch noch nicht so richtig rund und meine Vorstellung stimmen mit der Wirklichkeit,mit dem Leben nicht überein.Ich habe das Gefühle mit angezogener Handbremse unterwegs zu sein.Was mich am meisten nervt,sind die verschiedenen Wehwehchen,die mich ständig heimsuchen.Erst die dicke grippale Infektion,dann der Tennisellenbogen und nun ist mal wieder der Fuß an der Reihe.Seit geraumer Zeit tut der nämlich weh,ist dick und unterhalb des großen Zehs habe ich in Höhe des 2. Zehs eine Rötung,die auch noch erwärmt ist.Wie es so ist,man doktert alleine rum,macht und tut,kühlt,cremt,nimmt Tabletten und alles für die Katz.Also schweren Herzens einen Termin beim Arzt gemacht;doch natürlich nicht zeitnah.In Köln habe ich Tabletten nehmen müssen,damit ich einigermaßen vom Fleck kam,zum Glück hat mich die schöne Stadt ein wenig von den Schmerzen abgelenkt.Vorgestern hatte ich nun den Termin.Was stellte sich raus:ich habe wahrscheinlich einen Ermüdungsbruch am Mittelfußknochen.Auf dem Röntgenbild lässt er sich nicht eindeutig erkennen,doch alle Anzeichen sprechen dafür.Deshalb wurde er eingewickelt und  ich soll so wenig wie möglich laufen.Dann muß ich auf mein Schuhwerk achten.Die ganze Sache wird sich ca. 4 Wochen hinziehen,falls es vorher nicht besser wird,soll ich wieder vorbei kommen.
Juhu,Freude,ich bin begeistert.Nein natürlich nicht,ich finde es total blööööööööööööd!!!!!!!!!
Seit Dienstag habe ich einen mordsmäßige Wut im Bauch und zu allem guckt mich aus jeder Ecke die Arbeit an.Dann kommt automatisch das schlechte Gewissen an und flüstert rum,also eigentlich kannst du doch nicht einfach so rum sitzen,reiß dich mal zusammen,mach mal,das schaffst du schon.Eigentlich wollte ich heute mal den Kühlschrank aufräumen,saubermachen und den Gefrierschrank enteisen,doch nun sitze ich hier und schreibe.Im Vormittag bin ich zwangsläufig einiges gelaufen und das ist dem Fuß nicht so gut bekommen.Er wurde schon hochgelagert und gekühlt,doch das wahre ist es nicht.Heute gilt bei mir das Motto:"Herr Doktor verschreiben sie mir ein Bett,wenn ich liege geht es ganz gut."Nur liege ich nicht,sondern sitze.
Doch jetzt habe ich beschlossen,ärgern bringt nichts,gibt nur Falten,also lautet das Motto:"I will survive".Draußen scheint die Sonne,der Baum vorm Fenster blüht,freuen wir uns darüber.Das schlechte Gewissen wird in eine Kiste gesperrt und in den Keller verfrachtet.Da kann es dann mit dem Schweinhund Karten spielen.
Wird mal wieder Zeit,mich neu zu justieren und Prioritäten neu zu definieren.
Also Pippi,dein Motto für die kommende Zeit lautet:

"Ich kenne keinen sicheren Weg zum Erfolg, aber einen sicheren Weg zum Misserfolg: Es allen Recht machen zu wollen."
(Platon)

12.04.15

Impressionen aus Köln

Mein lieber Sohn und meine Wenigkeit waren ja für 4 Tage in Köln.Der Hauptgrund war sein Umzug im Sommer und die damit verbundene Wohnungsuche.Diese gestaltete sich etwas schwierig und nicht wie wir bzw. er es sich erhofft hatte.Nach einigem Hin und Her haben wir nun einen Kompromiss geschlossen und er hat als Provisorium ein Zimmer als Untermieter für erstmal 4 Monate mit Option auf Verlängerung gemietet.Es ist ca. 24 qm groß und möbliert mit franz. Bett,Sitzecke, Schreibtisch,Schrank und Fernsehen.Er kann die Küche, das Bad und den Balkon mitbenutzen,ebenso die Waschmaschine und er hat im Mietpreis eine Internetflatrate.Der Preis ist mit 380,-- € auch noch akzeptabel.Wenn er dann ab Sommer vor Ort ist,kann er sich intensiv um eine kleine Wohnung bemühen.Er wird sich noch von hier auch schon in die Kundenkartei einer Wohnungsgesellschaft eintragen.Die Umgebung ,wo sein neues Domizil liegt ist auch sehr schön und zur Arbeit benötigt er eine halbe Stunde per Bahn.Der Grundstein für seinen neuen Lebensabschnitt ist gelegt,jetzt kann sich der Seb. ganz auf seine Abschlussprüfung konzentrieren.
Um uns von der Wohnungsuche zu erholen,haben wir ein kleines Kultur- und Besichtigungsprogramm absolviert.Gestartet haben wir am Ostermontag mit einem Besuch im Kölner ZOO und Aquarium.Abends haben wir eine Messe im Kölner Dom besucht,was sehr eindrucksvoll war.Mittwoch wurde bei der Touristeninformation eine Kombifahrkarte für eine Hop on-Hop off Stadtrundfahrt mit Schifffahrt gebucht.Anschließend ging es mit einer kleinen Bimmelbahn zum Schokoladenmuseum,ein Paradies für Schleckermäuler.Dort haben wir uns eine eigene Schokolade kreiert,die wir am Schluss käuflich erworben haben.Von dort ging es mit dem Bus weiter.Da das Wetter noch nicht so schön war,haben wir die Tour bis zu Ende mitgemacht.Im Anschluss haben wir dem Duftmuseum einen Besuch abgestattet und eine sehr interessante Führung bekommen.Dort erfuhren wir das das Haus Farina die älteste Parfümfabrik der Welt ist.Ihr Name ist Johann Maria Farina gegenüber dem Jülichplatz. Farina kam aus Italien nach Köln und nannte seinen Duft zur Ehre seiner neuen Heimat Eau de Cologne.Er brachte aus Italien die Kunst mit,Alkohol rein zu destillieren.Somit war die Grundlage geschaffen für seine wunderbare Kreation.Farina wurde dadurch zum Lieferanten für europäische Fürsten-und Königshäuser.Sein Parfüm wurde in eigenes für die verschiedenen berühmten Kunden hergestellten Flakons geliefert.Wir haben zum Beispiel den Flakon des Schah von Persien,Königin Elisabeth II,Napoleon uva. gesehen.Einige seiner Kunden waren König Friedrich Wilhelm I. von Preußen,Kaiserin Maria Theresia,Napoleon Bonaparte,Thomas Mann,Indira Gandhi,Prinzessin Diana,Romy Schneider,Hildegard Knef uva. Ich habe mir auch einen kleinen Flakon mitgebracht.Leider hatte die Firma Farin noch kein Patent und so wurden Plagiate hergestellt,unter anderem auch von F. Mühlens,dem aber nach einigen Prozessen untersagt wurde den Namen Farina zu benutzen und so nannte er sein Kölnisch Wasser 4711.Doch wenn man von Eua de Cologne sprach im 18.Jahrhundert meinte man Farina Es wird heute noch hergestellt von den Nachkommen in der 8. Generation.Ich persönlich finde,das es wesentlich besser riecht als 4711,man merkt deutlich den Unterschied.Im Nachmittag stattet dann die Sonne uns einen Besuch ab und wir sind noch etwas umher gewandert,am Rhein entlang über den Jugendweltgebetstagsweg,die Hohnezollernbrücke hinüber und auf der anderen Rheinseite zurück.Zwischendurch haben wir uns in der Altstadt mit leckerem Essen und Kölsch gestärkt.Donnerstag gab es bei strahlendem Sonnenschein den Rest der Besichtigungstour mit vielen Außenaktivitäten.Zuerst haben wir in der Flora,dem botanischen Garten von Köln die wunderschöne Pflanzenwelt bewundert.Weiter ging es über die Zoobrücke zur Seilbahnstation.Die Seilbahn wurde anlässlich der Bundesgartenschau 1957 gebaut um eine schnelle Verbindung zwischen den beiden Rheinseiten zu schaffen.Bis vor ein paar Jahren war es die einzige Seilbahn,die einen Fluss überquert.Es war ein phantastisches Erlebnis mit einem tollen Ausblick auf Köln.Das schöne Wetter lud uns ein zu einem Picknick im Rheinpark.Damit dieses nicht auf unsere Hüfte landet wanderten wir durch den Rheinpark zum Triangelturm,einem neuerbauten Hochhaus in Deutz,wo uns ein Fahrstuhl in einer halben Minute bis zum 28. Stockwerk brachte und ein weiterer zur Aussichtsplattform im 29, Stock.Von hier hat man einen herrlichen Blick über Köln bis ins Bergische Land und den Höhenzug des Vorgebirges.Nachdem wir noch einmal über die Hohenzollernbrücke gewandert sind stand dann der letzte Punkt unseres Programms an,die Schifffahrt.Während der 1stündigen Tour konnten wir Köln vom Wasser aus geniessen und waren erstaunt,wie breit der Fluss ist.So viele Eindrücke machen müde und hungrig.Nach einer kleinen Pause im Hotel sind wir zum Abschluss unseres Kurztrips sind wir zum Mediapark gefahren,er wurde am westlichen  Rand der Innenstadt nach 1990 errichtet um im dortigen Vapiano gemütlich zu Abend zu essen.Anschließend sind wir über den Hohenzollerring,der Teil des Rings ist zum Hotel zurück gebummelt.Der Ring entstand nach Abriss der mittelalterlichen Stadtbefestigung nach dem Vorbild der großen Boulevards in Wien und Paris.Der Hohenzollernring ist eine beliebte Flanuermeile mit vielen Cafes,Restaurants und Bars.Hier herrschte auch noch um 21.00 Uhr Abends das pure Leben.
Am Freitag hieß es Abschied nehmen und es ging wieder Richtung Kassel.
Ich finde,mein Sohn hat sich ein tolles Fleckchen ausgesucht für seinen neuen Lebensschnitt und ich finde es ganz toll,das er seinen Traum lebt und bewundere ihn für seinen Mut.
Chapeau mein lieber Sohn and good Luck!!!!!!!












































05.04.15

Ostern

Ja,ich lebe noch,nur hatte ich keine Zeit und Muße zum Schreiben.Und zu gegeben auch keine Lust.
Eigentlich müsste ich : Kasse machen,Koffer packen usw. Nun habe ich mich kurzfristig entschlossen euch einen kurzen Ostergruß zu schicken.

 "Jesus lebt,er ist auferstanden.Halleluja."

Diese tolle Botschaft wollte ich euch nicht vorenthalten.In diesem Sinne schicke ich


und wünsche euch allen erholsame Feiertage.

Wir hatten heute einen schönen entspannten Tag,wenn auch unser gewohnter Ablauf zum Osterfest ein wenig abgeändert wurde,da Leo arbeiten musste.Morgen fahre ich mit dem Sebastian nach Köln zwecks Wohnungssuche.Sind schon gespannt,was sich so ergibt.
So,nun werde ich mal den Koffer packen,sonst wird es morgen nix mit verreisen.
Bis demnächst und liebe Grüße
Pippi