Ich bin ich,nicht perfekt,aber einzigartig.

30.12.14

Tschüss 2014





Heute ist vorletzte Tag des Jahres 2014.Wie schnell doch die Zeit vergeht und wieder ist einiges passiert.Beginnen möchte ich mit den Highlights des Jahres:

der Sebastian beendet seine Lehre und ist nun Verkäufer.Dann kann er noch ein weiteres Jahr anhängen um Einzelhandelskaufmann zu werden in einem großen Kaufhaus.

mein Mann und ich feiern Silberhochzeit.Wir verbringen ein schönes Wochenende in Dresden.

der Leo wird 18 Jahre.Nun ist auch er erwachsen und für sich selber verantwortlich.Außerdem hat er das 1. Lehrjahr beendet und macht den Führerschein.Im Sommer hat er seinen ersten Urlaub ohne Familie verbracht in Spanien mit seinen Freunden.

Ich habe beim Frühstückstreffen für Frauen angefangen mit zuarbeiten.Dann habe ich eine Alternative zum Zumba gefunden, meditatives Kreistanzen und dadurch bin ich auf ein neues Frühstückstreffen für Frauen aufmerksam geworden,mit interessanten Themen und netten Frauen.Dann habe ich noch eine tolle Woche in Bad Zwischenahn mit dem Seb. verbracht.Der Clou war unser Inseltag auf Borkum.

Ansonsten war es wieder ein sehr turbulentes und anstrengendes Jahr.Trotz einiger schönen Ereignisse war es für mich kein gutes Jahr.Vieles was ich mir vorgenommen hatte blieb auf der Strecke.Gesundheitlich habe ich auch den einen oder anderen Rückschlag erlitten.Ich habe das Gefühl,wenn ich 4 Schritte vorwärts mache ,geht es 3 zurück.Auch dieses Jahr war es wieder so,das ich mir oft wie in einem Hamsterrad vorkam,so nach dem Motto:"und täglich grüßt das Murmeltier."Je weiter das Jahr fortschritt,aber besonders nach dem Urlaub und der Ruhe auf Borkum empfand ich meine Umwelt zu laut,zu hektisch und zu unruhig.Man kommt sich wie auf einer riesigen Achterbahn vor.Selbst die Adventszeit wird immer bunter und lauter.Im Augenblick habe ich ein ausgeprägtes Bedürfnis nach Ruhe und Stille.Dieses Jahr war aber auch sehr lehrreich für mich  und aus dem alten Jahr nehme ich auch einige Erkenntnisse mit.Es gibt einfach Dinge,die kann man nicht ändern und man braucht dafür keine Energie zu verschwenden.Auch Menschen sind wie sie sind,man kann auch sie nicht ändern,nur die Sichtweise auf sie.Das gute alte Sprichwort :"Reden ist Silber,Schweigen ist Gold" hat immer noch Bestand.Ich habe in diesem Jahr oft festgestellt,je mehr man redet oder erklärt oder um Verständnis wirbt um so mehr manövriert man sich ins Abseits.Wie sagte schon meine Freundin:" man solle ruhig seinen Weg gehen ohne viele Worte."
Was ich dieses Jahr schon gut geschafft habe,ist mich mit meiner Figur ab zu finden.Ich habe keine Lust mehr auf irgendwelche Ernährungsumstellungen,Essvorschriften usw.Die Waage hat sowieso bei mir verspielt.Richtwert sind meine Hosen,wenn die Kneifen wird halt etwas weniger gegessen.
Trotz allem geht es uns noch gut,wenn man sich mal so in der Welt umschaut.Die ganzen Kriegsschauplätze,Unruhen,Katastrophen usw.Da denke ich oft,meine Güte was hast du für Probleme,andere Menschen haben nichts zu essen oder eine Dach über dem Kopf.Ich wünsche mir für 2015 mehr Toleranz,Mitgefühl und Verständnis für andere Menschen,egal woher sie kommen,welche Religion oder welches Aussehen sie haben.Daran herrscht ein echter Mangel und das fängt schon oft in der eigenen Familie und Umgebung an.
Somit haben wir schon eine erste Aufgabe für das neue Jahr.
Nun sage ich auf Wiedersehen 2014.Ich wünsche allen meinen Lesern einen guten Rutsch und alles Gute für 2015.Danke fürs Lesen und die vielen netten Kommentare.











25.12.14

Weihnachten 2014


Ein gesegnetes Weihnachtsfest für alle meine treuen und lieben Leser.



Nun haben wir schon den 25. Dezember und Weihnachten ist fast vorbei.Fast vorbei???? Nein,eigentlich fängt es erst an oder hört nie auf.Weihnachten ist nur ein Teil vom Ganzen.Denn mit Weihnachten wurde Gottes Liebe sichtbar durch Jesus und das was er für uns Menschen getan hat bis hin zum Kreuzestod am Karfreitag.Weihnachten lässt sich nicht reduzieren auf Geschenke und gutes Essen.Weihnachten sollte eigentlich jeden Tag sein.Weihnachten bedeutet auch füreinander da sein,die Not des anderen wahrnehmen,ein offenes Ohr haben,sich selber nicht so wichtig nehmen usw.Genau das ist es auch,was mir dieses Jahr besonderes negativ in der Adventszeit aufgefallen ist.Advent und Weihnachten verkommt immer mehr zu einem kommerziellen Schaulaufen.Als ich im Fernsehen gehört habe,wie viel Geld für Geschenke und Essen ausgegeben wird,bin ich bald umgefallen.Ich habe versucht etwas gegen zu steuern,ist mir nur ein ganz klein wenig gelungen.Bin doch wieder dem Backwahn verfallen und nun werden Plätzchen bis Ende Januar gegessen.Überhaupt ging es mir in dieser Adventszeit gar nicht gut.Mir war alles zu viel,ich war müde ohne Ende,meine Knochen taten weh und am liebsten hätte ich meinen Koffer gepackt und wäre irgendwo auf eine Insel entflohen.Außerdem hatte ich ein ausgeprägtes Ruhe- und Stillebedürfnis.Ich habe gemerkt,das zu viel Reden nichts bringt,oft wird man nicht verstanden,es kommt zu Missverständnissen  und oft dann auch zu Streit.Am besten ist,man erstellt für sich einen Plan,setzt Prioritäten und setzt das dann ruhig und still um.Deswegen habt ihr auch sehr lange nichts von mir gehört,ich hatte keine Lust,auch keine Kraft und keine Zeit.Ich war oft froh,wenn ich einigermaßen meine täglichen Aufgaben erledigen konnte.Doch habe ich es geschafft,kleine,wirklich kleine Oasen der Ruhe zu finden.Ich war wieder zu einem Besinnungstag,der geprägt war von Stille und Tanz als Gebet und zu einem wunderbaren Frauenfrühstück.Der Besinnungstag hat mir gezeigt,wo ich Kraft schöpfen kann,in der Ruhe und im Gebet.Leider habe ich im Alltag noch nicht viel umsetzen können.Diese werde ich mir fürs neue Jahr vornehmen.
Ein weiteres schönes Ereignis in diesem Advent war der 18. Geburtstag unseres jüngsten Sohnes.Nun sind wir 4 Erwachsene hier in diesem Haushalt.Seinen Geburtstag hat der Leo sehr schön geplant und gestaltet,ich musste überhaupt nichts dazu tun.Er hat mit seinen Freunden in den Geburtstag rein gefeiert und am Geburtstag selber waren wir gemütlich essen im Steakhaus.
So gesehen gab es doch ein paar Lichtblicke.Die letzte Adventswoche war zwar sehr arbeitsam,aber mein Mann und ich haben trotzdem einen Bummel über den Weihnachtsmarkt gemacht,was uns sehr gut getan hat.Ich habe noch etwas aus diesem Advent mitgenommen,ich bin ein Listenmensch und ich stehe dazu.Als ich merkte,hier läuft etwas aus dem Ruder,habe ich mich hingesetzt und meine guten alten To Do Listen,Mind maps und den Speiseplan aktiviert.Und siehe da,die Arbeit wurde dadurch nicht weniger,aber überschaubarer.Erstaunlicherweise konnte ich auch fast immer alle meine Aufgaben für den Tag erledigen.So einfach ist es manchmal.Der Sport wurde leider geopfert,meine Hüftschule und den Rehakurs habe ich noch gemacht,die Geräte fielen aus.
Jetzt gehen wir mit großen Schritten auf das Jahresende zu,genießen wir die letzten Tage des alten Jahres.

12.12.14

Die Zeit sie eilt im Sauseschritt



Da ich nun schon einmal dabei bin,gibt es gleich noch einen 2. Post.Ich muß heute Abend die Zeit überbrücken bis ich den Leo wecken soll,er fängt nämlich um 1.00 Uhr in der Nacht an zu arbeiten.Wir haben jetzt neuerdings veränderte Anfangszeiten,einmal um 3.00 Uhr und morgen um 1.00 Uhr ,nächste Woche Samstag nochmal die gleiche Zeit.Er ist in der so genannten Brotschicht,jetzt lernt er  die Herstellung von Brot.Ziemlich hart,aber Lehrjahre sind nunmal keine Herrenjahre.Habe zwar gedacht,die Zeiten des Aufstehens in der Nacht sind vorbei,aber so kann man sich irren.Ich lege mich zwar wieder hin,aber der Schlaf ist trotzdem unterbrochen,oft schlafe ich auch nicht gleich wieder ein.Mal sehen wie es heute wird.Ich gehe zwar spät ins Bett,kann aber durchschlafen.Zum Glück ist es nur eine Phase,die auch wieder vergeht.über ein Jahr ist schon vorüber,jetzt sind es nochmal knapp 1 1/2 Jahre,dann ist es geschafft.Das ist ein Grund,warum mir im Moment alles etwas schwer fällt,der andere Grund ist das Tempo mit dem die Zeit vergeht.Ich habe das Gefühl die Zeit hat den Turbo eingeschaltet.kaum ist man aufgestanden,zack ist der Tag schon vorbei.Dabei wollte doch so vieles erledigt werden und so zieht sich eine Rattenschwanz von unerledigten Dingen hinter einem her.woran liegt es?Ist man zu langsam,sind die Ansprüche an einen selber zu hoch,spielt das Alter eine Rolle,verzettelt man sich,.....??????? Ich glaube es ist von allem etwas und das Alter spielt dabei eine nicht unwesentliche Rolle.Früher ging mir vieles flotter von der Hand und ich habe wirklich mehr geschafft.Das ärgert mich dann und ich werde richtig wütend.Dadurch wird die Situation dann schlimmer,da ärgern auch Kraft kostet.In diesem Jahr zum Beispiel komme ich kaum dazu Kekse zu backen;jedenfalls nicht die Menge an Sorten,die ich mir vorstelle,vom Basteln mal ganz zu schweigen.Den Weihnachtsmarkt habe ich auch noch nicht besucht.Zum Glück sind die Geschenke schon eingekauft,jetzt warten sie darauf hübsch verpackt zu werden.Dann ist ja noch Leos 18. Geburtstag.So kommt eins zum anderen.Vielleicht sollte ich doch meine guten,alten Listen wieder aktivieren.Der Speiseplan hängt schon wieder in der Küche.So TO DO Listen sind doch schon ganz praktisch,aber sie können einen auch unter Druck setzen,wenn man dann nicht alles schafft oder etwas dazwischen kommt.Eine Möglichkeit wäre,die Liste nicht zu voll zu packen und Raum für unvorhergesehenes zu lassen.Außerdem sollte man nicht zu streng mit sich selber sein und Dinge auch mal delegieren oder einfach weg zu lassen.Das Wort NEIN ist oft auch sehr hilfreich.Wahrscheinlich werfe ich alles in einen Topf,mische gut durch und habe dann eine brauchbare Mischung,die mir hilft.

Sport und Weihnachtsvorbereitungen



2 Seelen wohnen ach... und streiten sich.So ging es mir diese Woche.Die Zeit ist eindeutig nicht mein Freund im Augenblick.Beim Sport wurde heute schon ganz dezent gefragt,wann es denn wieder etwas zu lesen gibt.Also sitze ich jetzt und erledige "meinen Auftrag." Sport und Weihnachtsvorbereitungen passen nun nicht wirklich zusammen,zumal ja die ganz alltäglichen Arbeiten auch noch erledigt werden wollen.Trotzdem habe ich es geschafft und habe diese Woche 3 mal Sport gemacht.Am Dienstag war unsere vorletzte Stunde bei der Knie- und Hüftschule.Mal wieder ein super,tolles und abwechslungsreiches Programm. Zuerst das obligatorische Radfahren,dann gab es wieder eine Art Zirkel unten an den Geräten.es kamen die 3 Geräte die für die Beinmuskulatur wichtig sind zum Einsatz und als aktive Pausen das Laufband und das Liegefahrrad.Es hat sehr viel Spaß gemacht und ich habe zum wiederholten Male gedacht,wie abwechslungsreich man doch trainieren kann.Wenn man will,kann man sich jeden Tag ein anderes Programm zusammenstellen und so wird der Sport nie langweilig. Obwohl es diese Woche nicht so lief,wie ich es mir vorgestellt habe,bin ich aber stolz auf mich,das ich mich aufgerafft habe und wenigstens die 3 mal zum Sport war.Nächste Woche will ich versuchen,auch wieder meine Sporttermine ein zu halten,sie haben schon einen festen Eintrag im Kalender.

03.12.14

Auf der Zielgeraden



Gestern war wieder Sporttag,wie so oft in der letzten Zeit.Vormittag Rehasport und Nachmittag Knie- und Hüftschule.Im Vormittag war unser Übungsgerät,der große Pezziball und wir haben ein paar alt bewährte Übungen gemacht.Ein schönes und nicht zu anstrengendes Programm.
Im Nachmittag ging es wieder um unsere Knie und Hüften.Wir befinden uns so langsam auf der Zielgeraden,es sind jetzt nur noch 2 Nachmittage.Schade eigentlich,jetzt haben wir uns so langsam warm geturnt.Zum Anfang wurde wieder ordentlich auf dem Rad gestrampelt.20 Minuten ein kleines Intervalltraining,dannach gab es wieder einen interessanten,abwechslungsreichen Zirkel.Es war alles dabei,Krafttraining,Koordination und Gleichgewicht.Im Vordergrund stand die richtige Kniebeuge,dabei ist wichtig das der Rücken gerade bleibt und der Popo rausgestreckt wird.Auch waren die Halbbälle im Einsatz.Die gehören nun nicht unbedingt zu meinen Lieblingsgeräten,doch wir gewöhnen uns so allmählich aneinander.Ich kann auf sie draufsteigen ohne mich fest zu halten,ist doch schon mal etwas.Alles in allem hat es wieder viel Spaß gemacht und die Stunde verging im Nu.Was ich immer wieder faszinierend finde ist,das sowohl Herr Saalfeld als auch seine Frau jedes Mal aufs Neue ein tolles Übungsprogramm aus dem Hut zaubern,keine Trainigsstunde gleicht der anderen.So ist man immer schon gespannt auf die nächste Stunde.

Dezember


Ich begrüße euch mit diesem selbst gestalteten Kalenderblatt.
Jetzt ist der da,der letzte Monat des Jahres und das schönste Fest steht vor der Tür,Weihnachten.ich freue mich schon darauf,mit allem was da zu gehört.Natürlich muß wieder ein bisschen gejammert werden über die "viele Arbeit" usw.,doch das gehört dazu.Ich habe mir auf jeden Fall fest vorgenommen,mich dieses Jahr nur zu freuen.Meine Essensplanung steht,ich mache keine Experimente,auch wird nicht auf die überteuerten besonderen Angebote zum Fest rein gefallen,die jetzt haufenweise auf einen herniederprasseln.Etwas besonderes schon,vielleicht guten Aufschnitt oder Käse,aber alles im Rahmen.Erstmal wird der Advent gefeiert,warten auf den Herrn.heute ist passend der erste Schnee gefallen.Ich möchte dieses Jahr die Adventszeit bewusst genießen und zur Ruhe kommen,mich auf das wesentliche konzentrieren.Am Montag habe ich schon damit begonnen bei meinem meditativen,getanzten Tagesausklang.Am Samstag habe ich mir selber ein Nikolausgeschenk gemacht,unterstützt von meinem lieben Mann,ich nehme wieder an einem Besinnungstag für Frauen teil.Thema ist "Mach den Raum deines Zeltes weit (Jes 54,2)" Es geht um die Beziehung zu Gott und auf die Vorbereitung auf Weihnachten im religiösen Sinn.Antworten werden in Form von Tanz und Stille gesucht.Bin schon sehr gespannt.
Es gab eine Zeit,da dachte ich Weihnachten ist doch eigentlich nur etwas für Kinder,für die Erwachsenen ist es Arbeit und Stress.So langsam denke ich um,wir haben es doch in der Hand,wie wir mit Weihnachten umgehen.Weihnachten ist nämlich nicht in erster Linie ein Geschenke und Essensmarathon,sonder hauptsächlich der Geburtstag unseres Herrn Jesus;und der ist in einem Stall zur Welt gekommen.Weihnachten ist das Fest der Liebe und soll uns daran erinnern,das wir wie Jesus für die Menschen da sind.Dieses Jahr habe ich auch nicht so viel geschmückt,das hatte erstmal praktische Gründe.Es sah nämlich so aus,das eine lange ausstehende Renovierungsarbeit nun endlich gemacht werden sollte.Nach einigem Hin und Her habe ich gestern ganz mutig mit unserem Vermieter telefoniert und die Angelegenheit ins neue Jahr verschoben.im Nachhinein muß ich sagen,war es gut so,das vorher das Gerangel war,so habe ich mich auf das wesentliche beschränkt und unsere Dekoration ist dieses Jahr schlicht und einfach,so kommen die einzelnen Teile gut zur Geltung.Da hat sich auch wieder gezeigt,das alles im Leben seinen Sinn hat.Ichhatte auch immer den Drang,gerade zur Weihnachtszeit Neues aus probieren zu wollen,neue Deko,neue Plätzchenrezepte,neue Menüs usw. Nur wollten meine Männer das oft gar nicht.Sie mögen das Traditionelle,besonders die Jungs.Es stimmt ja auch irgendwie,in meiner Kindheit  fand ich diese wieder kehrende Rituale auch immer schön,es gibt Halt.Genau das ist es auch,was in unserer heutigen hektischen Zeit fehlt,darum sollte man in den Familien einen Gegenpunkt setzen.Zurück zu den Wurzeln,und genau das tue ich dieses Jahr So braucht man nicht die kostbare Zeit mit sinnlosen Überlegungen verplempern,wie man sich selber noch toppen kann und kann sich ganz entspannt zurück lehnen und die gewonnene Zeit mit seinen Lieben verbringen.

26.11.14

Dienstag =Sporttag





Gestern war es mal wieder soweit,mein super Sporttag.Eigentlich wollte ich schon kneifen und nur zur Hüftschule gehen,doch dann habe ich mich aufgerafft und habe beide Kurse besucht.Zum Glück,kann ich nur sagen.Vormittags wurden unsere Faszien bearbeitet mit einem ganz tollen Programm,wiedermal liebevoll von Frau Saalfeld zusammengestellt,mit den entsprechenden Informationen.Sie meinte,wenn unsere Faszien einmal so rundum durchgearbeitet werden,ist das wie
eine Frischkur,vor allem wenn man hinterher viel trinkt,bevorzugt stilles Wasser und Tee.Das trinken ist wichtig,da die Faszien ausgequetscht wurden wie eine Zitrone und ohne Flüssigkeit sind sie nicht brauchbar..Ich hatte zwar eine sehr dünne Apfelschorle dabei,war nun nicht so gut,aber zu Hause wurde viel Tee getrunken unter anderem auch ein Basentee.Ich muß sagen,heute Nacht habe ich wunderbar geschlafen und fühle mich rundum wohl.Nachmittags gab es in der Knie-und Hüftschule wie in einer richtigen Schule einige Tests und Hausaufgabenkontrolle.Am Anfang stand ein 20 minütiges Radfahrprogram auf dem Plan.der erste Test war fahren im Stehen bei einer sehr hohen Wattzahl,individuell für jeden von Herrn Saalfeld ausgesucht.Dannach wurde kontrolliert wie lange jeder von uns im Jägersitz verweilen konnte,ich habe 89 Sekunden geschafft,deutlich mehr als am Anfang.Nun ging es auf die Matte und es wurden ein paar alte Übungen aus vorherigen Stunden wiederholt.Es war die Hausaufgabenkontrolle.Anschließend ging es der Wadenmuskulatur an den Kragen,die Dehnübungen sind die Hausaufgabe fürs nächste Mal.Zum Abschluss gab es ein Leckerli für die Waden,die Faszienrolle.Zum Teil etwas schmerzhaft,hinterher ging es einem aber deutlich besser.Zum Schluss der Stunde noch einmal die Treppe möglichst leise und federnd rauf und runter und wir hatten es geschafft.nun sind es nur noch 3 mal,wie schnell doch die Zeit vergangen ist.
Ich kann jetzt schon sagen,das es meinen Knie und der Hüfte schon viel besser geht und ich viel gelernt habe.Letzte Woche lief es nicht gut für mich und der letzte Dienstag war mega anstrengend,doch diese Woche klappt es bisher prima.Bin seit gestern stolzer Besitzer eines Balancekissens,sitze sogar im Moment auf dem selben und habe schon ein paar Übungen absolviert.Ein tolles Teil.
Jetzt werde ich gleich voller Elan mich in den Tag stürzen und meine Liste abarbeiten,morgen geht es wieder zum Sport.








23.11.14

Heimweh


Heute habe ich keinen guten Tag.Nein,überhaupt nicht.Woran es liegt,schlicht und ergreifend hat Pippi heute Heimweh,aber richtig.Irgendwann letzte Woche hatte ich mir überlegt,doch mal wieder nach Münster zu fahren und auch das Grab meiner Eltern zu besuchen.Ich war seit Ewigkeiten nicht mehr dort.Es wurden zu viele Emotionen geweckt und es war für mich immer schrecklich auf dem Grabstein beide Namen zu lesen,es ist so endgültig.Nun dachte ich mir,Pippi bist mal mutig und stellst dich der Herausforderung.Gesagt,getan.Dann kam noch die Idee auf,angeregt von meinem Mann mich mit meinem Bruder zu treffen.Nach ein paar Chats und Telefonaten wurde auch das dingfest gemacht.Am Samstagmorgen saß ich also im Zug nach Münster.Es war ein schöner Morgen mit einem tollen Sonnenaufgang.Gegen 11.00 Uhr fuhr der Zug in den Bahnhof ein.Als ich aus dem Bahnhofsgebäude kam,war es plötzlich da,das Gefühl wieder zu Hause zu sein.Die Erinnerungen sprangen mich aus allen Ecken an.Es war nicht fremdes da,alles vertraut obwohl sich auch natürlich viel verändert hat.Die Straßen,Häuser,Plätze erzählen ihre Geschichten,Bilder schießen durch den Kopf,ach ja hier warst du zur Tanzschule,die Kneipe wo wir Karneval gefeiert haben,hier die Kirche wo geheiratet wurde usw. Tapfer gegen die Tränen ankämpfend ging es zum Markt.Der Dom erstrahlte in neuem Glanz,er wurde renoviert.Kurz entschlossen ging ich hinein.Innen war er genauso schön renoviert.Ich wandelte etwas umher,atmete die Frömmigkeit ein,die von ihm aus ging und zündete 2 Kerzen für unsere Familie an.Ich mag dies alten ehrwürdigen Kirchen,hier ist Gott wirklich spürbar.Auf dem Markt empfing mich ein Feuerwerk an Farben und Gerüchen.Diese Fülle und Auswahl an Blumen,Adventkränzen,Obst,Gemüse,Fisch,Fleisch,Käse,Brot und Gebäck,einfach herrlich.Ich fühlte mich wie im Schlaraffenland.Gemütlich schlenderte ich über den Markt und tätigte ein paar Einkäufe.Noch ein bisschen durch die Stadt geschlendert und dann traf ich mich mit meinem Bruder.Nachdem wir seine Frau abgeholt hatten und ich dort noch meinen Schinken und Mettwurst erstanden hatte;meine Schwägerin arbeitet in einem Lebensmittelgeschäft an der Wursttheke; fuhren wir auf den Friedhof.Wir hielten uns dort nur kurz auf und es ging diesmal auch erstaunlich gut,ging es zu meinem Bruder nach Hause.Er wohnt seit einiger Zeit in einem kleinen Dörfchen außerhalb von Münster.Dort wurde ein gemütlicher Plausch bei Kaffee und Kuchen gehalten.Es wurden auch alte Erinnerungen ausgegraben,so nach dem Motto,damals weißt du noch.Es war ein sehr schöner Nachmittag.Mein Bruder und ich haben beschlossen dies zu wiederholen,nächstes Frühjahr wollen wir auf dem Grab unserer Eltern etwas umgestalten,damit es pflegeleichter wird.Um kurz nach 18.00 Uhr saß ich wieder im Zug nach Kassel.Ich muß sagen,ich bin nicht gerne gefahren und gemerkt,das ich in Kassel doch nicht heimisch geworden bin.Heute war ich dann richtig durch den Wind.Das war ja auch immer der Grund,warum ich nicht nach Münster fahren wollte,doch eine Lösung ist es auf Dauer nicht.Ich bin sogar froh,das ich gestern gefahren bin.Nun habe ich endgültige Klarheit und weiß in Kassel wohne ich zwar,ist aber nicht meine Heimat und wird es auch nicht werden.Jetzt werde ich mir überlegen,wie ich einen Kompromiss finde mit dem ich leben kann.

15.11.14

Eine bewegte Woche


Diese Woche war ich sehr aktiv.Bis auf Donnerstag habe ich jeden Sport gemacht.Obwohl,Donnerstag habe ich die Übungen von der Knie-und Hüftschule zu Hause trainiert. Bei der selben war diese Woche das Motto Flamingo angesagt. Also stehen auf einem Bein in allen Variationen.Gar nicht so einfach.Besonders wenn man dann noch etwas vom Boden aufheben soll.Da hat es dann der Flamingo besser,er hat einen langen Schnabel. Am Dienstag bin ich da rumgeschwankt wie ein Schilfrohr im Wind,doch geht nicht gibt es ja bei Pippi nicht,daher wurde zu Hause geübt.Jetzt klappt es schon ganz gut,nur das linke Bein will noch nicht so recht.Es ist jedes Mal wieder faszinierend was der Herr Saalfeld uns so beibringt.Ich habe nach den paar Malen schon das Gefühl,das mein Fahrgestell rund erneuert ist.
Bei dem Gerätezirkel wird es auch immer besser,habe diese Woche ein Gerät,was erstmal still gelegt war,wieder aktiviert.Mein Knie soll sich ja nicht einbilden,das es schon in Rente gehen kann.Wer rastet,der rostet.Den Spruch kriegt es zu hören,wenn es mal streiken will. Fahrrad fahren wurde auch gesteigert,10 Minuten vorher und 10 Minuten nach dem Gerätezirkel. Es geht aufwärts!!!!!!!!!!!!!!
Doch der absolute Knüller war heute der Nordic- Walking Workshop. Ich bin ja so ein Autodidakt beim Nordic-Walking.Vor Jahren mal eine Schnupperstunde bei einem Frauenwochende und dann per Buch gelernt oder auch schon mal ein Video angeschaut.Aber zwischen Theorie und Praxis liegen ja Welten,und nun muß ich so ein paar falsche Dinge die ich mir angewöhnt hatte wieder abgewöhnen.Heute bekamen wir eine supertolle Einführung in die Technik des Nordic- Walking.Herr und Frau Saalfeld hatten zu einem Workshop eingeladen,hauptsächlich Herr Saalfeld war heute der Leiter,seine Frau war als unterstützende Begleitung dabei.Zuerst sollten wir einfach loslaufen,wie wir meinten.Dannach erklärte uns Herr Saalfeld das Ziel für den heutigen Workshop,das Kennenlernen der so genannten ALFA Technik.ALFA steht für:
A - aufrechter Gang
L- langer Arm
F - flacher Stock
A - angepasste Schrittlänge
Natürlich kann man das nicht in einem Vormittag erlernen,aber man bekommt ein Gefühl dafür.Wir haben einige "Trockenübungen" gemacht um überhaupt erstmal ein Gefühl für den Bewegungsablauf zu bekommen.Dann wurde natürlich auch gewalkt,immer unter dem wachsamen Auge von unseren Trainern.Wir haben an diesem Vormittag sehr viel Neues gelernt,nun muß es geübt werden.Vom Kopf her ist mir es klar,jetzt müssen die vor allem die Arme und Hände noch von der Umsetzung überzeugt werden.Es hat sich heute wieder mal bestätigt,das man bei Familie Saalfeld in den besten Händen ist.Beide haben nicht nur ein enormes Fachwissen,sondern auch eine ganze besondere Gabe dieses gut verständlich mit viel Geduld und Ruhe an den Mann bzw. die Frau zu bringen.In den letzten beiden  Wochen bin ich zum absoluten Sportfreak geworden.Am Freitag habe ich mich mit einer Mitstreiterin unterhalten und wir sind beide zu der Erkenntnis gekommen,das es uns seit dem wir Sport machen rund um besser geht und man das auch sieht.
Wenn das Wetter es zu lässt,werde ich jetzt wieder öfter auf Nordic-Walking Tour gehen,das neu erworbene Wissen will schließlich geübt werden.

12.11.14

Ein lachendes,ein weinendes Auge

Heute war ein besonderer Tag und ich sitze hier mit gemischten Gefühlen.Wir haben heute Geburtstag gefeiert,von unserem Großen,23 Jahre ist er nun.Meine Güte,wenn man sich das vorstellt.Vor 23 Jahren war er gerade 10 Minuten auf der Welt und ich konnte ihn noch gar nicht in Augenschein nehmen.Dafür war mein lieber Mann mit ihm beschäftigt,baden,anziehen usw.Als ich aus dem OP kam,saßen die beiden ganz einträchtig im Zimmer und haben auf mich gewartet.Ich war noch ganz benommen und habe mich irgendwie im Bett so zurecht sortiert,das ich in eine sitzende Position kam und wollte mein Kind in den Arm nehmen.Das wollte aber nicht so recht vom Papa weg und begrüßte mich mit kräftigem Geschrei.Er beruhigte sich auch erst,als er wieder auf Papas Arm war.Da war ich irgendwie schon etwas traurig.Unser gemeinsamer Start war etwas holprig und wir haben auch eine ganze Weile gebraucht bis wir uns aneinander gewöhnt hatten.Doch dann sind wir wunderbar mit einander aus gekommen. Es gab Höhen und Tiefen,viele Gespräche und wir haben gegenseitig von einander gelernt.Jetzt steht uns der nächste Abschnitt bevor,der junge Mann beschäftigt sich mit dem Ausziehen.es ist ja auch irgendwie an der Reihe.Die jungen Vögel verlassen das Nest.Ein komisches Gefühl ist es trotzdem.Mal sehen,alles auf mich zu kommen lassen.Heute beim Kaffee dachte ich plötzlich an vergangene Geburtstage,die waren so lebendig.Früher waren wir immer viele Personen oder die vielen Kindergeburtstage,heute nur wir vier.Nachdem Kaffee baute das Kind dann seinen Geschenketisch ab,verfrachtete alles in sein Zimmer und das war es, aus die Maus.In naher Zukunft werde ich ihm dann vielleicht nur noch per Telefon gratulieren.Och nee,lieber erst gar nicht weiterdenken.Ich freue mich natürlich auch,das er nun ein erwachsener junger Mann ist,der seinen Weg geht.Es ist wirklich ganz toll,was er schon alles im Leben geschafft hat trotz seiner Behinderung.Da bin ich super stolz und ich weiß auch,das ich ihn beruhigt ins Leben entlassen kann.Heute Mittag hat er mir eine besondere Überraschung gemacht,ich habe Blumen von ihm geschenkt bekommen,als Dank.Das ist eine Tradition,die mein Mann bzw. sein Vater ins Leben gerufen hat.Bisher musste mein Mann immer daran erinnern,heute hat der Seb. von ganz alleine daran gedacht.Ja,ja so Geburtstage sind schon besondere Tage.Nächsten Monat wird unser Leo 18 Jahre,noch so ein Tag.Nein,nicht daran denken.Jetzt ist Schluß mit Geburtstag und usw,sonst werde ich noch sentimentaler.Es war ein schöner Tag und ich bin gerne Mutter und freue mich über meine Kinder,jeder ist etwas ganz besonderes und sie haben mein bzw. unser Leben reicher und bunter gemacht,machen es immer noch.Ich bin gespannt,was wir mit ihnen noch alles erleben werden.

05.11.14

Zirkeltraining

Gestern hatte ich ja wieder meinen Supersporttag.Mein lieber Mann meinte,du bist ja wie der BVB und trainierst zweimal am Tag.So ist es,von nichts kommt nichts.Der Sporttag gestern stand unter dem Motto Zirkeltraining.Als ich in den Trainingsraum kam,lachten mich viele verschiedene Geräte an in Stationen aufgeteilt.Oha,dachte verheißt ja nichts Gutes und sieht schon anstrengend aus.War dann halb so schlimm,aber trotzdem anstrengend und bei einigen Stationen bin ich echt an meine Grenzen gekommen,eine war besonders blöd,da habe ich die Übung auch nicht richtig geschafft,trotz Hilfe von der Chefin.Ist nicht schlimm,man muß nicht alles können.Als Unterstützung wurde flotte
Musik angestellt,das motiviert dann zusätzlich.Besonders gut gefallen hat mir der HulaHoop Reifen,es war einer mit Noppen innen,so wurde gleichzeitig der Rücken massiert.Am Schluss der Stunde erklärte uns Frau Saalfeld,wozu so ein Zirkel gut ist,es trainiert die Ausdauer,verbessert die Durchblutung und den Blutdruck,sowohl für Niedrigen und hohen und es macht glücklich!!!!!!!!!
Der Effekt sollte so nach 20 Minuten einsetzen.Bei mir dauerte es etwas länger,ich war erstmal nur platt und dachte,wie überstehst du heute bloß den Nachmittag.Ehrlich gesagt,setze bei mir das Glücksgefühl erst so im Nachmittag ein und die Hüftschule ging erstaunlicher weise gut.Dort erwartete uns wieder ein Zirkel.Nachdem radeln,sollten wir eine Matte mit nach unten bringen.Dort wurden wir einem kleinen Test unterzogen,wie es so mit unserer Kraft bestellt ist.Dazu sollten wir uns an die Wand setzten ohne Stuhl der Hocker und das möglichst lange halten.Dannach gab Herr Saalfeld das Thema der Stunde bekannt,ein Zirkel für die Beine um die Muskeln im Oberschenkel zu stärken.Oh nein,dachte ich,nicht schon wieder ein Zirkel.Aber auch das funktionierte.Gestern war ich mal wieder erstaunt,was der Mensch so alles schafft.Zum Abschluss wurde wieder etwas fürs Gleichgewicht und die Koordination getan und unsere Hausaufgabe ist? richtig,der Zirkel!!!!!!!!!
Zum Teil bin ich gestern an meine Grenzen gekommen,habe aber durchgehalten und jede Übung probiert,auch wenn sie mir nicht zu sagte und war dann Abends stolz auf mich es geschafft zu haben.
Ich merke,das mir der Sport nicht nur für meinen Körper gut tut,sondern auch für die Seele.Es ist im Leben ja oft so,das wir manche Dinge nicht mögen und sie am liebsten verschieben oder anderen aus Auge drücken wollen,doch wenn man dann über seinen Schatten springt und es selber macht,freut man sich .Also ist Rehasport etwas für Körper und Seele.Ich merke immer mehr,wie mir der Sport auch dabei hilft im Alltag besser zurecht zu kommen,besonders in Stress- oder Extremsituationen.Letztes Jahr konnte ich schon ohne Spikes durch den Schnee gehen.
So nun genug geschrieben,jetzt geht es wieder rund.Es ist wieder Sportzeit.
Abschließen möchte ich mit der Liedzeile des Schlußliedes vom gestrigen Zirkel.

"Es geht mir Gut"

01.11.14

Schokoladenseite


November,schon wieder steht ein neuer Monat vor der Tür.Viele unbeschriebene Blätter bzw. Tage liegen vor mir.Es gilt sie sinnvoll zu nützen und zu füllen,vor allem nicht zu überfüllen.Als ich heute Morgen meinen "Lebe leichter" Planer aufschlug um zu schauen,was ich dort für Impulse zum November vorfinde,stand da als Überschrift:" Sie sind wertvoll" 
Wow,das ist doch mal eine Ansage.Weiter,stand dort das wir uns so annehmen sollen,wie wir sind und Frieden mit uns schließen sollen.Außerdem sollen wir Verantwortung für das übernehmen,was wir verändern können.Was mir besonders gut gefiel,war der Satz:"Betonen Sie ihre Schokoladenseite."
Die Balance habe ich schon ganz gut hinbekommen und das Nein Sagen auch, das neue Lebensmotto ist schon gut verankert,jetzt ist die Schokoladenseite dran.Kurz überlegt,was ist meine Schokoladenseite? Ich würde sagen,mein Gesicht,da gefallen mir besonders meine Augen,die blaue Farbe bildet einen wunderbaren Kontrast zu meinen dunklen Haaren.Das fand ich schon immer faszinierend,mein Vater hatte das auch.Gibt es sonst noch etwas?Die Figur ist etwas Barock,aber im Prinzip ganz ok.Wenn man bedenkt,das 2 Kinder kurzzeitig darin gewohnt haben.Wie sagte mein lieber Mann heute beim Frühstück so toll:"Ist doch schon etwas,wenn es nicht nach oben geht."So gesehen hat er recht.Die Waage zeigte heute ein wenig   nach unten,ist doch schon ein kleiner Erfolg.Beim Blick auf den Kalender habe ich festgestellt,das mein Gewicht schon ein paar Monaten recht konstant ist.Sport sei Dank.
Ernährungtechnisch habe ich mir in der letzten Woche ein gutes Konzept gebastelt:
-  Süßes und Fett reduziert
-  Kohlenhydrate in Maßen
- viel Trinken
- Abends fast kein Obst mehr
- viel Karotten und Paprika
Und vieeeeellllllll Sport!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Nachdem das alles geklärt ist widme ich mich nun im November meiner Schokoladenseite,ist auf jeden Fall besser als Schokolade zu essen.
In diesem Sinne geht es jetzt ins Bad und wird sich hübsch gemacht.
Abschließen möchte ich mit einem geistlichen Impuls,ebenfalls aus dem "Lebe leichter" Planer:

"Steh auf,meine Freundin,meine Schöne,und komm! Verstecke dich nicht wie eine Taube im Felsspalt! Zeig mir dein schönes Gesicht,und lass mich deine wunderbare Stimme hören!
                                                                                                   Hohelied 2,13 -14

31.10.14

High54Friday


Diese Woche mache ich mal wieder mit bei der Aktion von der lieben Viktoria.
Nach dem Frust vom vergangenen Wochenende lief es diese Woche rund.
Hier meine 5 Glücksmomente:

1) endlich die Ursache für meine ständige Gewichtszunahme gefunden
2)4 mal beim Sport gewesen
3) meine neue Espressomaschine
4)nach langer Überlegung den Platz für meine Kochbücher gefunden
5)das schöne Wetter,die Sonne,die bunten Blätter usw.

Ein Geschenk

Ich habe mir selber ein Geschenk gemacht.Eine Espressomaschine von Lavazza,die Amodo MIO.Ein Traum sage ich euch.Schon lange wollte ich eine neue Espressomaschine haben,ich war mir nur noch nicht was für eine,ob Kapseln oder Pads.Dank unseren lieben Sebs. ist die Wahl dann auf diese gefallen.Er konnte sie als Kombination mit einem automatischen Milchaufschäumer und 4 Packungen verschiedener Espressokapseln als Personalkauf erwerben.Gestern konnte ich sie abholen.Der Espresso schmeckt wirklich wie beim Italiener und der Milchschaum wird perfekt.Der Milchaufschäumer kann aber nicht nur schäumen,sondern einfach nur erhitzen und Kakao machen,ein vielseitiges Gerät also.Heute Mittag haben wir uns einen Latte macchiato gemacht.Hat schon wunderbar funktioniert und sehr gut geschmeckt,nun müssen wir noch etwas an der Optik arbeiten.
Hier die Bilder vom Objekt der Begierde und auch von den umgestalteten Regalen:








Haushaltsstag



Bei mir war gestern  mal Haushaltstag angesagt.Bad und Küche standen auf dem Programm.Ich hatte ja letztens meine Küche etwas umgestaltet,aber so richtig zufrieden war ich noch nicht.Besonders blöd fand ich,das ich nicht vernünftig an meine Kochbücher heran kam.Gestern Morgen im Bett kam mir die Idee:).Ja,ich weiß im Bett sollte man schlafen,aber ich habe  früh Morgens kurz vorm Aufstehen manchmal solche Geistesblitze.Also wurde die Idee in die Tat umgesetzt und nun ist es perfekt.Ich habe die Bücher jetzt in meinem Regal neben dem Tisch zu stehen,eigentlich ganz simpel,man muss nur darauf kommen.Fürs Bad putzen habe ich auch eine spezielle Methode gefunden dem Internet sei Dank.Auf der Seite von "For me",einem Magazin für Haushalt,Familie,Garten usw. habe ich  einen ganz tollen Tipp entdeckt.Zuerst wird alles was so im Bad steht raus geräumt.Dann alles mit Badreiniger eingesprüht,die Toilette mit WC Reiniger eingeschäumt.Der Badreiniger wird verteilt und dann lässt man ihn einziehen.Mit dem Lappen kann man über die Fliesen und Badmöbel putzen.Ein weiterer Einsatzbereich für den Badreiniger ist der Duschvorhang.Da ich nicht mehr auf die Leiter steigen soll,kam mir der Tipp sehr gelegen.Den unteren Teil des Duschvorhanges,der ja sowie so meistens am schmutzigsten ist wird mit Badreiniger eingesprüht und auch einwirken lassen.Nun wird alles abgespült und evtl. trocken gerieben.Anschließend das Bad saugen und nass wischen.Zum  Schluss alles einräumen,neue Handtücher hin hängen und voila,das Bad blinkt wie neu und duftet ganz frisch.Ebenfalls durchs Internet wurde ich auf ein prima Tipp gegen Teeflecken aufmerksam.Ausgelöst wurde das Ganze durch unseren Seb, Der ist ja momentan im Urlaub und hatte sich dort Tee über seinen Pullover geschüttet.Also mal schnell über Messenger Mama um Hilfe fragen,was zu tun sei.Mama wieder im Internet nachgeschaut und fand dabei Hilfe für Sohnemann und eben besagten Tipp.Ihr kennt das ja sicher auch,diese hässlichen braunen Flecken im Spülbecken vom Tee.Nur mit viel Schrubben ist ihnen bei zu kommen.doch nun naht Hilfe in Form von Reiniger für die Spülmaschine.Ich habe Pulver genommen,man kann bestimmt auch die Tabs verwenden.Also das Pulver eingestreut,etwas eingerieben,in den Ausguß nur drauf gestreut,etwas Wasser dazu,vorsichtig damit das Pulver nicht weg schwimmt und ein ziehen lassen.Nach ca 15 Min. alles wegspülen,eventuell etwas mit dem Schwamm  nachreiben und heraus kommt eine blitzblanke und funkelende Spüle.
Manchmal sind es halt so ein paar Kleinigkeiten,die einem das Leben leichter machen.

29.10.14

Alle guten Dinge sind 3



Ob ihrs glaubt oder nicht,ich war heute wieder beim Sport."Schuld" war mein lieber Mann.Beim Frühstück fragte er mich,na gehst du heute Vormittag wieder zum Sport.So recht wollte ich erst nicht,doch irgendwie dann doch.Ich war schon die ganze Zeit am überlegen,wie ich 3 mal Krafttraining hin bekomme.Da ich ja schon Montag und Dienstag beim Sport war,dachte ich Mittwoch auch noch ist zu viel.Aber von nix kommt nix.Der Muskelkater und der Schweinhund stöhnten laut im Chor,doch kurzerhand wurden beide in den Keller gesperrt und los ging es.Es wurde wieder 15 Minuten Rad gefahren und dann gab es eine Runde Gerätezirkel.Anschließend war ich mächtig stolz auf mich und bedankte mich bei meinem lieben Mann.Es ist schon erstaunlich mit uns beiden,wir haben oft die selben Gedanken.Ich bin dann eher etwas zögerlich,kriege dann durch ihn den letzten Schubs.Das Männlein ist heute Nachmittag ebenfalls zum Sport gewackelt.Nach dem Sport sind wir gemeinsam einkaufen gegangen.Im Nachmittag wurde etwas im Haushalt getan,wie Wäsche waschen,Spüler anstellen und Buchführung.Habe schon meinen Ausgabenplan für November erstellt.Die Familienkasse hat immer noch nicht den Antrag für den Seb. bearbeitet,sehr ärgerlich;wir sind nun schon seit August ohne Kindergeld für ihn.So ist halt immer irgend etwas.Heute Nacht nochmal kurz aufstehen um Leo zu wecken,dann ist erst mal ein Tag Pause,Freitag hat er frei.Zum Glück sind nächste Woche die Ferien vorbei und er hat wieder einmal in der Woche Schule,alle 14Tage sogar 2 mal. Inzwischen freuen wir beide uns wieder auf die Schule.
Jetzt werde ichmal wieder Richtung Küche marschieren,die Wäsche aufhängen,Spüler ausräumen und dann  ist es schon Zeit fürs Abendessen.Nach dem Abendessen werde ich mal etwas lesen,wenn ich ein vernünftiges Buch finde.Sollte im Haushalt eines Buchhändlers eigentlich kein Problem sein.Ach ja,noch eine Bemerkung zum Schluss,Freitag wird nochmal "gesportelt".

28.10.14

Sporttag,der 2.


Heute war es wieder mal soweit,mein Super Sporttag.Und was soll ich sagen,es hat immer noch viel Spaß gemacht.Ich sehe schon kommen,wenn die 10 Wochen um sind,gehe ich Dienstag freiwillig 2 mal zum Sport :) Der Vormittag wurde den Bauchmuskeln gewidmet,besonders den tieferen.Frau Saalfeld hatte sich ein paar sehr schöne Übungen dazu ausgedacht.Zum Glück konnte ich mich nicht sehen,ich hing bestimmt rum wie ein alter Mehlsack.Ich dachte zwischendurch nur,mein Gott bist du eingerostet.Es war zwar anstrengend,aber tat auch und es wurde zwischendrin tüchtig gelacht.Frau Saalfeld verglich uns mit einem Burger,da wir im Laufe der Jahre zusammenschrumpfen und unsere
Taille sich auflöst.Was dann rausquillt ist das Fett.Ich stellte mir das bildlich vor,köstlich oder auch nicht.Zum Abschluss gab es eine wunderbare Entspannung,wobei wir unsere Wirbelsäule wie eine Schlange bewegen sollten,was auch tatsächlich funktionierte.Etwas kaputt,aber auch stolz wieder etwas für die Fitness getan zu haben ging es nach Hause.Vorher noch flott durchs Penny gehuscht.Daheim ging es ans Mittagessen kochen.Es gab Spaghetti cabonara,selbst gemacht,dazu einen großen Teller Salat und als Dessert einen Kaffeequark mit ein paar Amarettini.Als Krönung gab es noch eine Tasse Kaffee und ein Stück Praline.So gestärkt ging es im Nachmittag zur Knie-Und Hüftschule.Zum Auftakt wurde wieder geradelt.Dann wartete ein Zirkel auf uns.2 Stationen für die Kraft und 2 für das Gleichgewicht und die Koordination.Herr Saalfeld hatte einen interessanten Parcours aufgebaut,es waren mehrere quadratische Platten,die eine unebene Wegstrecke darstellen sollte.Diese sind wir mal seitwärts,mal gerade,mal im Storchengang gegangen.Beim Storchengang sagte Herr Saalfeld,wir sollen uns vorstellen,auf dem Weg lägen Kuhfladen,über die wir drübersteigen sollten.Ich bin dann prompt ein paarmal rein getreten.Dann gab es noch eine Art Leiter,die am Boden lag und unsere Gewichtsmanschetten waren ebenfalls wieder mit von der Partie.Dann kamen noch mehrere Noppenkissen zum Einsatz.Einmal sollten wir uns daraufstellen und das Gleichgewicht halten,einmal mit und einmal ohne die Noppen.Mit Noppen fand ich angenehmer.Dann sollten wir den unebenen Weg,die Kissen und die Leiter ablaufen.Die Kissen waren wie so eine Art Steine gedacht;die in einem Bach liegen;sie lagen mit einem kleinen Abstand hinter einander.Pippi ist natürlich auch ein paar Mal ins Wasser getreten,musste ja die Strümpfe wieder sauber kriegen. Zum Abschluss haben wir das gelernte aus den ersten beiden Stunden wiederholt und sind nochmal die Treppe rauf und runter gelaufen.Doch diesmal mit fachkundiger Anleitung.Jetzt werde ich die vielen Treppen bei mir im Haus ganz anders bewältigen können,was meinen Knie bestimmt zu gute kommt.Bisher bin ich nämlich wie ein kleiner Elefant durchs Treppenhaus gestampft.
Jetzt merke ich,das ich heute einiges getan habe,aber ich fühle mich auch richtig gut.Auf dem Nachhauseweg dachte ich so bei mir,wenn ich nach meinen beiden Knieoperationen schon gleich bei Therapieaktiv gelandet wäre,hätte ich mich schneller erholt und wäre auch schneller wieder auf die Beine gekommen.
Nach diesem aktiven Tag darf ich ganz entspannt auf dem Sofa sitzen und zur Belohnung gab es nochmal ein Pralinchen,wohl gemerkt nur eins.

26.10.14

Neuer Tag,neues Glück


Endlich wieder Winterzeit bzw. Normalzeit.Ich mag die Sommerzeit nicht,habe immer das Gefühl eines Minijetlags.Heute wurde erstmal ausgeschlafen und dann gemütlich gefrühstückt.
Pipi wäre nicht Pippi,wenn sie sich nicht immer wieder aufraffen würde.Ursachenforschung gehört mit zu meinen Hobbies.Gut,manchmal ist es besser Dinge einfach hin zu nehmen,aber nicht immer.Nach meinem Post von gestern habe ich nochmal im Internet gesurft und bin etwas Interessantem auf die Spur gekommen.Jetzt habe ich die Ursache für meine Gewichtsprobleme gefunden.Eigentlich etwas ganz Normales und Natürliches,wenn man es weiß.Es sind die Wechseljahre.Mein Muskelschwund hängt auch damit zusammen.Also, Problem erkannt,nun wird es gelöst.Ich habe eine ganz tolle Webseite gefunden,ist auch gleichzeitig ein Buch,es heißt "Erfolgreich abnehmen in den Wechseljahren" von Eva Marbach. Ich habe schon ganz viel darin gelesen und hatte das eine oder andere Aha Erlebnis.Nun kann ich mein Gewicht ganz neu definieren und werde mir ein neues Ziel stecken.Zuerst verabschiede ich mich von veralteten Vorstellungen,was die Figur und das Gewicht betrifft.Meine Ernährung wird ebenfalls schrittweise umgestellt.Alles ganz langsam, zu schnelle Abnahme ist nämlich Gift in den Wechseljahren.Anfangen möchte ich damit,das der Süßigkeitenkonsum deutlich reduziert wird,vor allem am Abend.Bewegung hat weiterhin oberste Priorität.Mit dieser neuen Erkenntnis geht es mir um Längen besser als gestern.Oft sieht man den Wald vor Bäumen nicht.Der Mensch verändert sich halt mit dem Alter und das muß ja nicht automatisch etwas schlechtes sein.Es kann auch eine Chance für etwas Neues sein,nur muß man es sich immer mal wieder ins Gedächtnis rufen.Jede Lebensphase hat so ihre Vorteile und Nachteile.Obwohl,wenn ich es mir recht überlege,20 möchte ich auch nicht mehr sein.Im Großen und Ganzen fühle ich mich in meiner jetzigen Lebensphase ganz gut,wenn nicht die Pferde mit mir durch gehen und ich meine Grenzen er- und anerkenne.
Also heißt jetzt für mich:



25.10.14

Tag mit Bronzerand

Gestern habe ich von meiner Freundin bzw. wir ein tolles Buch geschenkt bekommen,anlässlich unserer Silberhochzeit im August,es heißt "Tage mit Goldrand" von Martin Buchholz.Es handelt von  Glücksmomenten und Menschen die sie erlebt haben.Martin Buchholz ist Liedermacher und Kabarettist,er hat die Besucher seiner Konzerte gebeten,solche Glücksmomente auf Postkarten zu schreiben.Eine Auswahl davon hat er in diesem Buch zusammengefasst.
Nun habe ich von diesem Titel meine Überschrift für meinen Post abgeleitet.Es war heute für mich kein Tag mit Goldrand,sondern ein eher durchwachsener Tag mit Tendenz nach unten,also ein Tag mit Bronzerand.Es fing schon in der Frühe an,Pippi hat sich mal wieder auf die Waage gestellt,als ob sie es nicht besser wüsste.Die Waage hatte mal wieder einen ihrer gemeinen Tage und knallte mir eine super fiese 73,und etwas mehr vor die Füße.Damit waren die Weichen für den Tag gestellt.Mein Ältester war heute auch mit dem linken Fuß aufgestanden und schwieg beharrlich vor sich hin.Der Lauffreak verreist,also niemand da,dem ich mein Leid klagen konnte und der mich getröstet hätte.  Nach einem sehr kurzen Frühstück stand ich entschlossen auf und entrümpelte erstmal die Küchenschränke.Dann wurde geduscht und der Müll entsorgt.Das Bad starrte auch vor Dreck,also auch hier erstmal klar Schiff gemacht.In zwischen war der Leo wieder von der Arbeit zurück,ihn interessierte mein Problem mit der fiesen Waage auch nicht,typisch;Mütter müssen sich immer alle Sorgen und Nöte anhören,aber wer hat ein Ohr für sie????????????? Der Staubsauger hatte ebenfalls seinen Einsatz und die Waschmaschine auch.Mittags sah es einigermassen manierlich aus und mir ging es schon etwas besser.Nach dem Essen wurden erstmal die Beine hochgelegt.Im Nachmittag stand ein Treffen auf dem Programm,ein Nachtreffen vom FFF.Um den Kilos zu Leibe zu rücken,dachte ich mir,verbindest du das Angenehme mit dem Nützlichen und gehst einen Weg zu Fuß.Gesagt,getan.Unterwegs wurde die Zeit etwas knapp.also 2 Stationen mit der Tram gefahren.Am Ziel angekommen,stellte sich heraus,das Treffen ist abgesagt.Na super,dachte ich bei mir,passt ja zum heutigen Tag.Also,das Ganze Retoure.Kurz vor der Haltestelle fuhr auch noch die Tram an mir vorbei.Die nächste kam erst in einer halben Stunde.So lange wollte ich nicht warten,also marschierte ich weiter.Als ich gerade die Straße überquert hatte und in einen kleinen Park eingebogen bin,kam wie aus dem Nichts noch eine Bahn.Da ich nicht mehr rennen kann,fuhr auch diese an mir vorbei.Ich hätte platzen können vor Wut.Dazu kam noch ein menschliches Bedürfnis.Ich setze mich wutschnaubend in Bewegung und nach ca. 20 Minuten nahte die Rettung.Linker Hand lag die orthopädische Klinik,die ich umgehend aufsuchte.Nach weiteren 10 Minuten kam ich an eine Haltestelle um dort zu lesen,nächste Bahn in 25 Minuten.Nein,habe ich gedacht,das kann doch nicht wahr sein.Aber heute ist Samstag und es war schon gegen Abend und da fahren die Bahnen halt nicht so oft.Nochmal alle Reseven zusammen gesammelt und weitere 20 Minuten bis zum Bahnhof Wilhelmshöhe gelaufen.Dort musste ich auch nochmal 10 Minuten auf die Bahn warten,konnte aber wenigstens sitzen.Gestartet bin ich um 15.45 Uhr und zu Hause war ich gegen 18.00 Uhr und wofür???????????????????
Nun bin ich froh,das der Tag vorbei ist.Jetzt werde ich mir noch eine Strategie überlegen,was mit meinen Kilos zu tun ist,die kleben wie Pech an mir.Egal welche Art von Diät oder Ernährungumstellung ich auch probiere,ich finde bis jetzt keine dauerhafte Lösung.Manchmal habe ich schon keine Lust mehr zu Kochen,Ein zu kaufen oder zu Essen.Es nervt einfach nur.Wenn ich mir vorstelle,als Säugling habe ich keine 5 Kilo gewogen,dann ging es ständig nach oben  und heute??????????? Die Kilos und meine kaputten Knie verfolgen mich schon seit Kindesbeinen an,jetzt auch noch die Hüfte.
Nee,ist nicht schön,absolut nicht!!!!!!! Ich komme jetzt nicht mit einer Lösung daher,muß mich erst neu sortieren.Vielleicht wird es mein Motto für November





22.10.14

Herbssturm

Jetzt ist er da,der erste Herbststurm.Ich weiß noch nicht so recht,soll ich mich freuen oder nicht.Vorhin als ich mit meinem Großen zum Einkaufen gegangen bin,fand ich das Wetter zum Abgewöhnen.Der Himmel hatte alle Schleusen geöffnet und der Sturm tobte wie wild dazu.Innerhalb kürzester Zeit waren wir klatschnass und kalt.Nicht schön,überhaupt nicht.Jetzt wo ich im warmen Wohnzimmer sitze,ist es interessant den Naturgewalten zu zusehen.Wir haben uns schon gefragt,wie lange es wohl dauert,bis bei der Eiche vor unserem Fenster die letzten Blätter gefallen sind.Der Sturm rüttelt den armen Baum kräftig durch und die Blätter tanzen ihren ganz eigenen Reigen.Hat auch irgendwie etwas mystisches.Ob es am Wetterumschwung liegt,ich habe heute so einen richtigen müden Tag.Schlecht geschlafen,Muskelkater und irgendwie etwas lustlos.Die gewaschene Wäsche liegt immer noch im Korb und wartet bis sie auf die Leine kommt.Ist auch ziemlich stur,könnte ja auch mal den Weg alleine finden.Nun gut,ich gebe mich geschlagen und werde sie mal aufhängen,vorher muss die Wäsche von gestern noch abgenommen werden.Haushalt ist halt eine nicht enden wollende Geschichte,macht man bzw. Frau halt das Beste daraus.In knapp 2 Stunden schwebt mein lieber Mann von einer kurzen Stippvisite bei seiner Mutter hier ein,bevor es am Freitag zu seinem Wellnesswochenende nach Fulda geht.Zum Glück wurde heute nicht gestreikt,am Sonntag musste er auf den Fernbus ausweichen.
Also,Mittagspause beendet,auf zum letzten Gefecht des Tages.

21.10.14

Ein Sporttag





Heute Abend jammern meine Muskeln.Das macht aber nichts,ist sogar ein gutes Zeichen,dann haben sie ordentlich gearbeitet.Im Vormittag stand der normale Rehasportkurs auf dem Programm und Nachmittags bin ich zur Knie- und Hüftschule gewesen.Ich war erst skeptisch ob mir es nicht zu viel wird,erstaunlicherweise ging es sogar ganz gut.Natürlich spüre ich die einzeln Partien und bin etwas müde,aber es  ist eine gesunde Müdigkeit.Vor allem hat es mir Spaß gemacht,beide Kurse.Das Ehepaar Saalfeld sind auch beide ganz tolle Physiotherapeuten und bieten immer ein sehr abwechslungsreiches Programm und Hintergrundinformationen.Vormittag wurde wieder unsere Faszien bearbeitet,hier besonders das Zwerchfell und es wurde das Gehirn trainiert.Nachmittag wurde zum Aufwärmen erst geradelt und dann haben wir verschiedene Übungen für unsere Oberschenkelmuskeln gemacht.Zwischendurch ging es die Treppe rauf und runter.Im Treppe steigen war ich heute Weltmeister,da ich ja im 3. Stock wohne ohne Aufzug.Nachdem ich vom Vormittagskurs nach Hause kam,bemerkte ich das mir ein paar Kleinigkeiten fehlten,also nochmal los gestiefelt.Normalerweise gehe ich im Anschluss sofort einkaufen,heute habe ich es versäumt,na ja was man nicht im Kopf hat,muß man in den Beinen haben.Dann im Nachmittag wieder die 3. Etagen rauf und runter und dann noch beim Sport ein paar mal eine Treppe rauf und runter.Jetzt bin ich fit.Hausaufgaben gab es auch,wie es sich für eine Schule gehört.Tja,von nix kommt halt nix.Bewegung ist halt das A und O bei Arthrose.Auch wenn es manchmal  schwer fällt,bin ich froh,das ich mich für den Rehasport entschieden habe und nun auch für die Knie- und Hüftschule.Man bekommt neben den Übungen auch gezielte Informationen und Tipps für den Alltag,es ist halt ein Gesamtpaket.
Freue mich schon auf die nächste Woche.

18.10.14

Gerade deswegen

Die Woche war sehr anstrengend und irgendwie lief es auch nicht richtig rund.Gerade deswegen habe ich mich entschlossen,ganz bewusst zu schauen ob nicht doch etwas positives in dieser Woche zu finden wäre.Und siehe da,es gab sie, die besonderen Momente,die der Seele gut tun.
Voila,hier sind sie:




  • mein Vortrag zu der Frau aus Sprüche aus 31 ist mir super gelungen und ich habe sehr viele positive Rückmeldungen bekommen.
  • ein gemeinsames Abendessen mit meinem jüngsten Sohn.Es hat endlich geklappt,wir hatten es ja schon lange vor.
  • einen kleinen Urlaubstag zu zweit in der "Kurhessentherme" mit meinem lieben Mann.Wir haben unseren Gutschein eingelöst,das Geschenk  von unseren Jungs zur Silberhochzeit .
  • endlich einen Kompromiss gefunden mit Leo,was das frühe Aufstehen betrifft.Ich muß nun ganz kurz aufstehen um ihn zu wecken.
  • meine neue Kaffeemaschine,die sich programmieren lässt und dann von alleine zur gewünschten Zeit Kaffee kocht.Sie hat zu unserem Kompromiss beigetragen.
Also ist doch nicht alles nur schwarz gewesen diese Woche,manchmal hilft ein 2. Blick.In diesem Sinne allen ein schönes Wochenende.
Liebe Grüße  Pippi

06.10.14

N E I N



Dieses Wort wird neben der Balance mein 2. Motto für den Oktober sein.Ein weitere Balanceräuber bei mir ist das Wort NEIN bzw. es nicht zu sagen.Gestern ist mir das plötzlich aufgefallen,nämlich genau in dem Moment,als ich verschlafen um 7.00 Uhr morgens am Sonntag in der Küche stand um Brötchen für die Gemeinde zu backen.Es war ja gestern Erntedankfest und wir haben unseren Prediger verabschiedet.Es funktionierte erstmal überhaupt nichts,der Teig war tiefgefroren und somit steinhart,dann anschließend klebte und pappte er.Ich sollte aus Laugenstangen Brötchen formen,hört sich simpel an,war  es aber nicht.zu allem Überfluss ist auch noch der Kaffeefilter umgekippt und statt frischen Kaffee hatte ich Land unter auf der Arbeitsfläche.In diesem Augenblick war ich so wütend und gefrustet,das ich alles hätte aus dem Fenster werfen können.Zum Glück kam der rettende Engel in Gestalt meines lieben Mannes und griff mir liebevoll unter die Arme.So kam ich kurze Zeit später in den Genuss von frischem Kaffee und die Brötchen waren auch irgendwann im Ofen.In diesem Chaos dachte ich plötzlich:"Was bist du auch für eine blöde Kuh,warum lädst du dir auch alles auf,lerne doch mal einfach Nein zusagen. Ich habe es auch dann schon gestern umgesetzt,bei einer guten Bekannten.Ich war auf ihrem Geburtstag eingeladen,kann aber nicht und sagte es ihr auch.Trotzdem bat sie mich ob,ich nicht trotzdem Kuchen backen könnte.Ich habe Nein gesagt,einfach so,sie guckte etwas komisch,klar von mir ist man das nicht gewohnt,aber ich blieb standhaft.Und was soll ich euch sagen,es fühlte sich richtig gut an.
Ich weiß auch im Prinzip genau ,wo mein Helfersyndrom herkommt,ich möchte Anerkennung,doch die kriegt man meistens nicht und beliebter wird man auch nicht.Ich habe mir immer eingebildet,wenn du überall mitmachst und dich einbringst,wirst du irgendwann als volles Mitglied anerkannt.Pustekuchen,bestehende Strukturen durchbricht man so nicht.Ich habe hier zwar viele Bekannte,aber keine Freunde und als Heimat würde ich die Stadt in der ich nun schon fast 18 Jahre lebe auch nicht bezeichnen.Das musste ich erstmal alles für mich verdauen und ich war auch schon traurig und enttäuscht.Doch nun habe ich mich geschüttelt und mir gesagt,egal, Aufstehen,Krönchen richten und weitergehen. Ich habe 3 tolle Männer an meiner Seite und das ist schon etwas ganz wundervolles.Dieses Glück eine Familie zu haben ist ja auch nicht allen vergönnt.
Man soll sein Glück halt nicht an Menschen festmachen.Ich werde weiter meine Aktivitäten wie Sport,Frauengesprächskreis,Frauenfrühstück,Tanzen usw. beibehalten,aber mich nicht mehr so reinhängen und öfter das Wort NEIN ins Spiel bringen.

04.10.14

Mein Monatsmotto: BALANCE



Inspiriert von meinem "lebe leichter" Planer für 2014 werde ich mich diesen Monat darum bemühen Balance zu finden.Die Umsetzung meines neuen Lebensmottos klappt schon einigermaßen,somit ist jetzt der Feinschliff dran.
Ich möchte versuchen,mehr Balance in mein Leben zu bringen,in allen Bereichen.So das die Waage im Gleichgewicht ist und nicht zu einer Seite runterhängt.Ich gehöre nämlich zu der Fraktion alles oder nichts.Wenn ich etwas mache ,dann richtig und ein bisschen mehr,so zu sagen 150%.
Perfektion ist bei mir leider immer noch ein sehr beliebtes Schlagwort.Das führt dann unweigerlich zu Streß und der will dann bekämpft werden.Meistens wird dann gegessen oder oder etwas anderes gemacht.Man kann nämlich nicht nur maßlos essen,sondern auch Putzen,Shoppen,Internetsurfen und Sport maßlos betreiben.Sonst  gerät man man von einer Sucht in die Nächste.Wie sagte schon Paracelsus:"Die Dosis macht das Gift." Sollte ich als gelernte PTA eigentlich wissen.Man darf alles,außer übertreiben sowohl beim Essen als auch bei allem anderen was man tut.Ab jetzt heißt es Balance finden, Inne halten und mal die Augen aufmachen für die Wunder, die uns umgeben.
Nun bin ich mal gespannt,was daraus wird.Beim Sport habe ich schon angefangen und habe eine Runde Gerätetraining gestrichen,da 3 Tage Sport hintereinander zu viel waren.Im Haushalt blieb diese Woche auch einiges auf der Strecke und die Welt dreht sich trotzdem weiter.Ich habe gerade vorhin gemerkt,das diese Woche zu viel eingekauft wurde,der Kühlschrank platzt aus allen Nähten.Also wird nächste Woche erstmal alles verbraucht.Wir sind ja schließlich keine Eichhörnchen,die Wintervorräte anlegen müssen.
Außerdem wird es diesen Monat nicht so viele Posts von mir geben.Das war die Theorie,nun folgt die Praxis.

Oktober





Mit diesen Bildern möchte ich euch im Oktober willkommen heißen.Die Idee zu meinem Kalenderblatt stammt aus dem Penny Kundenmagazin "Mittendrin".Ich habe bei diesem Kalenderblatt gemerkt,Collagen sind einfach mein Ding.Ich mag es,verschiedene Sachen zusammen zu fügen.Somit wird es wohl nicht die letzte Collage gewesen sein.
                                              
Mir gefiel das Gedicht so gut und es ist auch so passend.im Moment ist es einfach nur herrlich draußen und durch den Sonnenschein leuchtet alles golden.Der Balkonkasten hat nun endlich eine neue Bepflanzung bekommen,die hoffentlich den Winter durch anhält.

27.09.14

Igel

Heute gibt es mal wieder ein Rezept.Passend zum Herbst habe ich kleine Igel aus Mürbeteig gebacken mit einer leckeren Füllung. Das Rezept habe ich aus dem Gugelhupf(Zeitschrift für Dr.Oetker Backclubmitglieder) N5. 5 von 2009.Ich habe es etwas verändert,so wie ihr es unten seht.



Zutaten:
  • 300 gr Mehl
  • 200 gr Margarine
  • 100 gr Zucker
  • Ei
  • 2 gr Salz
  • 50 gr Kakao
  • Buttervanillearoma
  • 50 gr gestiftete Mandeln
  • Tafeln Schogetten Nuss-Nougat

Zubereitung

 Margarine(Zimmertemperatur),Zucker,Ei,Salz und Aroma gut verrühren,so das eine Creme entsteht.Mehl mit Kakao mischen,darüber sieben und unterkneten,nicht zu lange. Teig ca. 30 Minuten kühlen.Auf einer Backunterlage den Teig in 2 Hälften teilen.Jede Hlfte zu einer ca. 30 cm langen Rolle formen und in ca. 18 Stücke schneiden.Jedes Stücke etwas platt drücken,eine Schogette darauf legen und zu einem Igel formen.Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.Zum Schluss Mandelstifte als Stacheln einstecken und backen.Wer will kann noch mit Zuckerschrift Augen und "Igelschnauzen" aufmalen.
Backzeit: ca. 12 Minuten bei 200 C Ober-und Unterhitze.

25.09.14

Freitag der Wochenrückblick

Wie ihr schon am Bild sehr,ist es wieder Zeit für die 5 Glücksmomente der vergangenen Woche.Wie schnell doch die Zeit  ergeht.Nächste Woche beginnt schon der Oktober und somit sind es die letzten Glücksmomente im September.
Was ist mir diese Woche besonders gelungen,worüber habe ich mich gefreut? Hier meine persönlichen Momente:


  • endlich meinen Vortrag für den Frauengesprächskreis fertig vorbereitet.
  • Ende der Sommerpause beim meditativen Tanzen
  • Rehasport im Park
  • Telefonat mit meiner Cousine
  • Wochenende in Bad Hersfeld mit meinem Mann im Oktober und Fahrt zur Buchmesse in Frankfurt
Nun will ich mal in den Tag starten.Nachher geht es zum Sport,obwohl der Schweinhund schon wieder in der Ecke sitzt und jammert.Dann freue ich mich aufs Wochenende und einfach mal nichts tun.
Wünsche euch allen einen schönen Freitag und liebe Grüße
Eure Pippi

23.09.14

Tanzen




Gestern war es endlich wieder soweit.Die lange Sommerpause war vorbei und unsere meditatives
Tanzen hat wieder begonnen.Ich war ja skeptisch ob es mit meinem lädierten Knie geht.Hatte vorsorglich mit der Kursleitung gesprochen und mir die Option offen gehalten,zwischendurch eine Pause ein zu legen.Meine Bandage war natürlich mit von der Partie,die wollte auch tanzen,soll sie halt.
Was soll ich sagen,es ging erstaunlicher weise sehr gut.Hinterher hatte ich etwas Muskelkater,aber ansonsten alles paletti.Ich hatte ja auch schon ein Trainingsprogramm hinter mir: zu Hause meine Übungen,dann noch Gerätezirkel und LiegeFahrrad bei meinem "Therapie Aktiv".
Nun hoffe ich,das ich das Tanzen weiter machen kann,Zumba musste ich schon aufgeben.
Für mich ist diese Art Tanz sowieso viel besser,man schult seine Körperwahrnehmung,entspannt,verbindet sich mit der Erde,streckt sich zum Himmel und ist Gott sehr nahe.Man kann beim Tanzen beten,danken,bitten,segnen einmal für sich aber auch für andere.Man gibt und nimmt,man führt und wird geführt.Nach der Stunde geht man ganz anders nach Hause als man gekommen ist.Es ist so ein tolles Gefühl,man kann es eigentlich gar nicht beschreiben.Die Gruppe an sich ist sehr nett,da wir als Kreis tanzen mit Handfassung ,überwiegend sollte auch die Harmonie stimmen.Unsere Kursleitung ist auch sehr kompetent und einfühlsam,sie sucht die Tänze immer sehr sorgfältig aus,  nach  dem Kirchenjahr und der Jahreszeit entsprechend. Was mir ebenfalls gut gefällt ist,das jeder so genommen wird wie er ist,außerdem gibt es bei uns keine Fehler,sondern Variationen(so unsere Kursleiterin)Es ist auch kein fester Kreis,jeder  kann kommen wie er Zeit und Lust hat.Mal sind wir mehr ,mal weniger.Es gibt schon so etwas wie ein festen Kreis,also Frauen die immer da sind.Das ist wirklich das Schöne,man tanzt fast jedesmal in einer anderen Formation,mal ein kleiner,mal ein großer Kreis.Gestern hatten wir einen Sonnentanz zu Anfang,später kamen noch ein Engeltanz;der September ist der Engelmonat;und einen Segenstanz zum Schluss.Ich nehme aus diesem getanzten Tagesausklang immer ganz viel positive Energie für die ganze Woche mit.Sehr schön ist auch die Sitzmeditation am Schluss,da kommt man dann wirklich zur Ruhe.

20.09.14

High 5 for Friday

Diese Woche will ich mal wieder an der Aktion von der lieben Viktoria teilnehmen.Letzte Woche musste ich es aus Zeitgründen ausfallen lassen.

Hier nun meine persönlichen Glücksmomente der Woche.

1. endlich Frieden mit mir selber geschlossen,ein neues Lebensmotto verfasst:
                 

2. der Geburtstag meines lieben Mannes,ein wunderschöner Tag obwohl er überraschend arbeiten     
     musste.
3. die Liebe zum Sport für mich entdeckt.Ich hatte diese Woche irgendwie das Gefühl,das in meinem
     Kopf ein Schalter umgelegt wurde.Plötzlich war da das Gefühl: Hey,Sport macht Spaß.
4.  Mut zur Lücke,einfach mal etwas liegen gelassen.
5.   ein paar Sonnenstrahlen für den Winter gesammelt.







17.09.14

Geburtstag

Irgendwie habe ich es geschafft,den ersten Geburtstagspost zu löschen,deswegen nun nochmal von vorne.
Also Dienstag war kein gewöhnlicher Dienstag,nein es war ein Geburtstagsdienstag.Der Sportfreak,was mein lieber Ehemann ist hatte Geburtstag.Eigentlich hatte er frei und wir wollten ihn ganz gemütlich zusammen verbringen,aber erstens kommt es anderes als man zweitens denkt.So geschehen.Das arme Geburtstagskind musste arbeiten,für einen erkrankten Kollegen einspringen.Somit wurde die Feierei auf den Morgen und Abend reduziert,aber deswegen nicht weniger schöner.Das Frühstück wurde etwas ausführlicher gestaltet und am Abend gab es das Wunschessen unseres Geburtagskindes:Schweinefilet a lÒrange mit Reis und zum Dessert Schmandtorte mit Prosecco statt Kaffee.Es war trotzdem ein sehr schöner Tag mit vielen Glückwünschen und Geschenken.Hier zeige ich euch was ich mir statt der sonst üblichen Blumen für ihn ausgedacht hatte.Es ist eine Herbstdekoration,die ich bei Nanu Nana erstanden habe,die Igel gefielen mir auf Anhieb.Ich dachte mir immer Blumen ist langweilig.


16.09.14

Ich bin ich





Habe gestern mal wieder einen interessanten Post auf einem Blog gelesen,der mich zum Nachdenken angeregt hat.Außerdem habe ich festgestellt,das gerade wir Frauen dazu neigen uns immer in Frage zu stellen,zu dünn,zu dick,zu klein,zu groß usw.Ich glaube schon fast,das liegt in unseren Genen.Warum können wir nicht einfach uns so nehmen wie wir sind? Ich habe mich jedenfalls dazu entschlossen,daran zu arbeiten,siehe auch den Post "mein neues Lebensmotto".

Ich bin ich und ich hoffe,es immer mehr zu werden.

Wer bin ich denn nun eigentlich,wenn man mal genau hin guckt und ich ohne Maske auftrete.
Ja,das ist die Frage?
Ich bin klein,auch kleine Leute können ganz groß sein.
Ich bin mollig,praktisch,habe einen eingebauten Airbag und friere nicht so leicht.
Ich habe ein paar graue Haare,brauche kein Geld für Strähnchen aus zu geben.
Ich bin manchmal ganz schön zickig,die Diva in mir lässt grüßen.
Ich habe auch mal schlechte Laune,es kann nicht nur die Sonne scheinen.
Ich koche,backe und esse gerne.
Ich schaue gerne in die Wolken,über den Wolken muß die Freiheit....
Ich mag das Meer.
Ich bin perfektionistisch und auch schlampig,ein Zwilling halt.
Ich rede gerne und auch viel.
Ich habe gerne alles im Griff.
Ich bin freundlich,meistens jedenfalls.
Ich bin wie ein Schmetterling,mal hier mal da,mal dort.
Berge mag ich gar nicht,zu viel Bäume und Sträucher auch nicht.
Ich bin kreativ.
Es ließe sich beliebig fortsetzen,doch eines ist klar:   Ich bin ich.

Und das ist gut so.Ich bin nämlich ein Original,niemand ist wie ich und deswegen bin ich auch einmalig und wertvoll.Ich bin eine Königstochter ,Gott hat mich nach seinen Plänen geschaffen und deshalb werde ich versuchen,dieses Original gut zu behandeln und zu pflegen.
Jede Frau,jeder Mann sollte so denken und auch seine Mitmenschen so behandeln,dann würden wir in einer Traumwelt leben.Das geht nicht,ist auch nicht vor gesehen,wir sind halt Menschen und die machen Fehler.Doch uns immer mal wieder daran erinnern,das können wir.