Ich bin ich,nicht perfekt,aber einzigartig.

25.02.13

Montagmorgen

ich liebe Montage, besonders den Morgen.da nehmeich mir Zeit für mich.Es sind alle aus dem Haus und ich kann ganz genüsslich vor mich hin chillen.Durch meinen Haushaltsplan weiß ich ja was ansteht,Montags z.Bsp. ist Wäsche sortieren und waschen angesagt,da muß ich nicht groß überlegen wo fängst Du an.ich weiß,erstmal Wäsche sortieren,dann eine Maschine anstellen,dannach geht es zum Sport und manchmal anschließend zum einkaufen.So entsteht eine gewisse Routine,die Ruhe reinbringt.Daher habe ich Zeit für andere Dinge,wie zum Beispiel in meinem Blog schreiben.Es gibt auch mal Abweichungen,wen mein Mann frei hat oder Spätschicht,aber das stecke ich mittlerweile locker weg.
Im Moment habe ich mir etwas ganz tolles erarbeitet,nämlich zu wissen was ICH!!!möchte.Es war ein ganz schön steiniger Weg,aber ich habe es geschafft.Es sind auch ein paar Leute vom Wagen gefallen,da meldet sich noch manchmal mein schlechtes Gewissen,aber es ist nun mal so.Unser alter Prediger hat mal gesagt,manche Freundschaften gehen hat auch mal ein.Ich höre auf mein Bauchgefühle und bin dadurch sensibler geworden und wenn ich merke,die Chemie stimmt nicht,ziehe ich mich zurück.Das ist im Moment bei einer Freundin so,die eigentlich schon länger nur noch eine Bekannte ist.Wenn ich mit ihr telefoniert habe oder mich mit ihr getroffen habe,habe ich hinterher so ein komisches Gefühl,es ist nicht stimmig,also werde ich mich zurückziehen und hoffe es auch durch zuhalten.
Im Augenblick zählt für mich meine Familie,meine Jungs und vor allem mein Mann.Die Jungs habe ich auf einen guten Weg geschickt,jetzt müssen sie ihn nur noch gehen.Die Erziehung ist abgeschlossen,jetzt sind mehr Rätschläge und Begleitung gefragt.Dafür kann ich mich voll und ganz auf die Beziehung zu meinem Mann konzentrieren.Wir hatten ja so unsere Aufs und Abs,an denen ich auch nicht immer ganz schuldlos war.
Der Prediger gestern sagte,er leitet ja Eheseminare,wie viele Ehepaare sich wegen Kleinigkeiten scheiden lassen,wäre erschreckend.Weiter sagte er:"es läge daran,das sie nicht gelernt haben zu vergeben und den anderen so an zunehmen wie er ist."Da ist etwas wahres dran,man geht auf den anderen oft mit zu hohen Erwartungen zu und ist dann beleidigt,weil er sie nicht erfüllt.Dann fühlt man sich nicht verstanden,man sagt Du liebst mich nicht und schon ist der schönste Streit im Gange.Doch sollte man erst mal bei sich anfangen,der Andere meint es oft nicht böse,er hat halt eine andere Sichtweise.Dann denkt man sich,ok. das ist jetzt blöd gelaufen,ziehst halt einen Strich drunter und alles auf Anfang.Es gab auch bei mir einige Dinge,wo mein Mann nicht so reagiert hat wie ich es mir vorgestellt habe,es gab Verletzungen,Sachen wo ich dachte warum macht er das usw. Dann aufeinmal vor einigen Wochen saß ich im Gottesdienst,ich glaube die Predigt hatte mit Schuld und Vergebung zu tun,und dachte ja das ist es.Ich legte im Gebet alle meine Dinge,die mich an meinem Mann gestört haben Gott vor das Kreuz und auch meine Fehler ihm gegenüber und sagte mir,du vergibst ihm und habe Gott gebeten mich beim Neuanfang zu unterstützen.Seitdem geht es mir viel besser und ich sehe meinen Mann mit ganz neuen Augen und kann ihm gegenüber ganz anders auftreten.Ich habe nämlich gemerkt,das ich ihn immer noch sehr liebe und er mir der wichtigste Mensch auf der Welt ist.Dieses Juwel zu bewahren ist im Moment meine Hauptaufgabe.Dazu muß es mir aber auch gut gehen und daran arbeite ich,wenn ich mit mir zufrieden bin,kann ich auch viel entspannter mit meiner Familie und Mitmenschen umgehen.
So,das war das Wort zum Montag,jetzt geht es zum Sport,zum Gerätezirkel und  15 min. Fahrrad fahren.

1 Kommentar:

  1. Miteinander reden kist die Devise. Nun weiss ich auch mehr. Danke. WIR SCHAFFEN ES !!!

    AntwortenLöschen