Ich bin ich,nicht perfekt,aber einzigartig.

31.12.13

Das Jahr neigt sich zu Ende....

und es wird Zeit um Bilanz zu ziehen.Was ich auf jeden Fall schon sagen kann ist,das 2013 ein sehr turbulentes Jahr mit vielen Veränderungen war.Ich hoffe ehrlich gesagt,das 2014 unser Familienschiff etwas ruhigere Gewässer durchqueren wird.Ein ganz besonderes Ereignis war der Schulabschluss vom Leo und sein Beginn als Bäckerlehrling,unsere Kinder sind nun im Prinzip erwachsen.Der Seb. hat erfolgreich seine Zwischenprüfung geschafft und seinen ersten Auslandsurlaub alleine gemacht,mit Bravour.Mein lieber Mann hat wieder einige Läufe erfolgreich absolviert.
Und was war bei mir? Gesundheitlich musste ich wieder ein paar Tiefschläge hinnehmen,sogar eine Operation über mich ergehen lassen.Zwischendurch hatte ich das Gefühl,mich in einem Hamsterad zu befinden und nur noch gelebt zu werden.Ich bin mir über viele Dinge im Klaren geworden und habe deutlich erkannt,was ich an alten Gewohnheiten so nicht mehr will.So komisch das auch klingen mag,für mich war das Jahr 2013 ein Jahr wo ich ein Stück weit erwachsener und reifer geworden bin.In den letzten Monaten und Wochen habe ich daran gearbeitet,mir ein Stück Freiraum zu verschaffen und es ist mir auch gelungen.Von vielen Dingen musste ich mich verabschieden,wie das Zumba,dafür konnte ich meine kreative Ader wieder neu beleben.Das Leben spielte heitere,fröhliche,beschwingte aber auch besinnliche und gedämpfte Melodien.

In der Welt war auch einiges los.Wir haben eine neue Regierung mit "alter" Chefin,auch in Hessen wurde gewählt,der Chef blieb,nur regiert er mit einer neuen Partei.Leider hatten wir eine Menge Naturkatastrophen,auch bei uns.Im Herbst 2 große Stürme.Großbritannien hat ein royales Baby,einige Promis haben sich getrennt,wie Sylvie van der Vaart,einige sind neu zusammen gekommen,wie Pocher und Lisicki.Sebastian Vettel ist wieder Weltmeister geworden.Ein besonderes tragisches Unglück überschattet die letzten Stunden des alten Jahres,der Skiunfall von Michael Schuhmacher.
In Rußland erschüttern Bombeanschläge das Land,schlimm für die olympischen Winterspiele in Sotschi.In Syrieren kehrt auch keine Ruhe ein,genauso wie in vielen anderen Ländern auch.Es gibt sehr viele Unruhen und Kriegsschauplätze,alles scheint im Umbruch zu sein.

So geht nun ein Jahr zu Ende,die Welt dreht sich weiter und ich bin gespannt was 2014 uns so bringen mag.Für mich war es ein sehr aufregendes,interessantes,anstrengendes aber auch schönes Jahr.Ich durfte es an der Seite meines wunderbaren Mannes und meiner beiden tollen Söhnen verbringen,die es dieses Jahr nicht immer leicht mit mir hatten.
Ich wünsche Euch meinen liebe Männern einen guten Rutsch und alles Gute für 2014.
Meinen Bloglesern danke ich fürs Lesen und die vielen,lieben Kommentare.Ich wünsche Euch auch einen guten Rutsch und ein frohes,neues Jahr.

27.12.13

Auf ein Neues

Habe etwas verrücktes gemacht,nämlich mich bei Weight Watchers angemeldet und das im Dezember vor Weihnachten.Es gab so ein Angebot von GMX,wo man für 3 Monate 45,95 € bezahlt und mein Mann sagte,dann mach das doch.Es funktioniert online,ist eine ganz spannende Sache.Man gibt seine persönlichen Daten ein,registriert sich,bekommt eine Bestätigung und schwupps ist man drin.Ich habe einen genauen Plan für mich erstellt bekommen,mit den Points für einen Tag und einem Wochenextra von 49 Points,wird an Hand meines Gewichtes errechnet.Es gibt einen Wiegetag,wo man sein aktuelles Gewicht eingibt.In einem Tagebuch schreibt man jeden Tag rein,was man gegessen hat und bekommt sofort seine Points ausgerechnet.Man kann alles essen oder man sucht sich Rezepte von denen oder aus der Rezeptbörse aus,da stehen Rezepte der einzelnen Mitglieder. Es gibt auch die Möglichkeit,eigene Rezepte ein zu stellen,die werden dann in Points umgerechnet.Hört sich vielleicht kompliziert an,ist es aber nicht. ich komme sehr gut damit zurecht und habe schon 700 g abgenommen.Bin gespannt,wie die Feiertage zu Buche geschlagen haben.Man kann sich dort auch mit Gleichgesinnten austauschen,was ich auch tue.
Eigentlich dachte ich,das Thema Gewicht und Abnehmen wäre für mich Tabu,doch durch meine Arthrose ist es wieder aktuell geworden.Ein paar Kilo weniger ist für meine Gelenke bestimmt vom Vorteil,außerdem habe ich festgestellt,das ich es interessant finde mich mit Ernährung aus einander zu setzen.So wie für meinen Mann das Laufen ein Hobby ist,werden es für mich die Weight Watchers sein.Nur muß ich noch in meinen Kopf kriegen,das es eine Ernährungsumstellung ist und eine langfristige Angelegenheit.Die WW. selber haben es als Marathon bezeichnet,also etwas was langfristig ist.Den Vergleich fand ich gut,so habe ich nun auch einen Marathon,für den ich trainieren kann.
Weiter werde ich daran arbeiten,mein Leben zu verschlanken und mein altes Ich aus zu graben.An den Feiertage habe ich gemerkt,das ich so auf meine Mitmenschen fixiert bin,das ich mich alleine gar nicht mehr beschäftigen kann.Wenn ich nicht im Haushalt werkeln kann,fehlt mir etwas obwohl ich immer beklage,das ich keine Zeit für mich habe,paradox nicht wahr? Irgendwie meldet sich dann das schlechte Gewissen und flüstert einem ins Ohr:"Hast du eigentlich nichts zu tun"? Ich denke,ein dickes Fell wäre da hilfreich,sollte ich mir als erstes anschaffen.Somit habe ich eine Aufgabe für das nächste Jahr.

Alle Jahre wieder

Es ist geschafft,Weihnachten ist vorbei.Ich hatte eigentlich gehofft,das es dieses Jahr mal anders abläuft,doch leider "The same procedure as evry Year".Eine hektische Adventszeit,zu viel Essen und ich am Ende total geschafft.Von besinnlicher Weihnacht keine Spur.Am Heiligabend saß ich total geschafft am Tisch und gestern bin ich in ein großes schwarzes Loch geplumpst.Meinen 3 Männern hat es wohl gut gefallen,das Essen fanden sie lecker und auch die Geschenke,sollte mich doch eigentlich freuen oder? Doch ich frage so ganz leise an,wo bleibe ich? Hinzu kommt,das ich erstens mit meiner Hüfte arg zu kämpfen habe,bin ja noch in der Vorweihnachtswoche zum MRT gewesen und beim Orthopäden zur Nachbesprechung und zweitens hat mich eine Erkältung ziemlich lahm gelegt.Bei der Untersuchung kam eigentlich nichts gescheites raus,außer das die rechte Hüfte auch von der Arthrose betroffen ist.Im Januar bekomme ich Krankengymnastik,Ultraschall zur Schmerzbekämpfung und der Rehasport bleibt mir erhalten.Nun muß ich mir eine Strategie überlegen,wie ich mit dem Krankheitsbild zurecht komme.Einiges werde ich ändern müssen.Habe auch schon im Familienalltag einige kleine Änderungen eingeführt,die nicht unbedingt auf Gegen liebe gestoßen sind,mit Veränderungen tun sich meine Männer schwer.Doch ich werde dran bleiben.
Nun zurück zu Weihnachten.Es war wirklich viel Arbeit und ich habe vieles alleine machen müssen,gut ab und zu bekam ich Hilfe,doch das Gros blieb bei mir.Ich koche und backe ja gerne,doch wenn kein Ende ab zu sehen ist,hört der Spaß auf und jetzt werden wir bis wer weiß wann Kekse und Stollen essen.Manchmal wusste ich Abends vor Schmerzen nicht mehr wohin und dann das Aufstehen mitten in der Nacht.Mittlerweile lege ich mich anschließend wieder hin,doch der Schlafrhythmus ist gestört.
Heiligabend haben der Seb. und mein Mann gearbeitet,der hatte sich dann auch noch eine Erkältung eingefangen.Leo hatte frei.Er wollte mit mir in die Kirche gehen,haben wir auch gemacht.Es war auch ein schöner Gottesdienst mit einer bewegenden Predigt.Zu Hause angekommen,war der Zauber des Gottesdienstes gleich wieder weg und es wurde in der Küche gewirbelt,da die hungrigen Löwen nach Futter riefen.Da wir polnische Weihnachten feiern,gibt es eine Menge das vor zubereiten ist.Einiges ist schon fertig und muß nur serviert werden,doch es gibt noch eine Menge frisch zu zubereiten.Also unser Menü sah wie folgt aus:
Barczsz,Garnelen in Backteig,Räucherlachshäppchen,Kartoffelsalt mit Würstchen,Brot und Brötchen(Vom Leo gebacken),Käseplatte,Panna cotta mit Himbeersauce(auch von Leo gemacht),Glühwein,Mohnstolle und Plätzchen.Nach dem Essen gab es Bescherung,ich habe wunderschöne Geschenke von meinen 3 Männern bekommen,dannach haben wir gemütlich zusammen gesessen.Gegen 23.00 Uhr hat sich der Seb. zur Mitternachtsmese aufgemacht und wir sind in unser Bett gefallen-Am 1 Feiertag war Chilltag und im späten Nachmittag haben wir wieder ein großes Menü zu uns genommen,Ente mit Rotkohl und Klößen,Zimtstern Eis mit der restl. Himbeersauce,Glühwein und Gebäck und zum Abschluß eine Käseplatte.Gestern hat wieder jeder gemacht was er wollte und Abends gab es Reste,von mir beschloßen,das eigentliche Essen wird nachgeholt.Bei meinem alleinigen Spaziergang gestern dachte ich so bei mir,das kann doch nicht der Sinn von Weihnachten sein,der eigentliche Grund,nämlich die Geburt Jesu,ist völlig untergegangen.Es geht im Grunde genommen doch nur noch darum,wer hat das beste Essen,den schönsten Baum,die größten Geschenke.Wo bleibt die Menschlichkeit,das Miteinander,das für einander Zeit haben,das Verständniss ...???Eines habe ich aus diesem Weihnachtsfest für mich mit genommen,das ich so nächstes Jahr nicht mehr Advent und Weihnachten verleben möchte.

01.12.13

Dezember

Nun geht es in den letzten Monat des Jahres.Meine Überraschung mit den Adventskalendern ist mir gelungen,meine Männer haben sich gefreut.Habe heute keinen guten Tag(Bericht in Balance) und muß erstmal wieder zu mir kommen.Nachdem der Tag mit Sonnenschein uns begrüßt hat,ist nun schon wieder trüb.Beim Seb. ist weiterhin alles offen,hoffentlich erfahren wir Montag mehr.So eine Unruhe in das letzte halbe Jahr zu bringen,aber was will man machen,das Leben ist kein Ponyhof.Wie heißt es so schön:"Wenn du denkst es geht nicht mehr,kommt von irgendwo ein Lichtlein her".
Leo und ich haben gestern wieder gebacken,Heidesand und Nußecken.Außerdem hat Leo noch ein leckeres Brot und Brötchen fabriziert.Seb. hat ein ganz leckeres Abendessen gezaubert.Bei den Nußecken hatten wir eine kleine Panne.Das Fett und die Marmelade sind in den Ofen gelaufen und es stank und klebte alles,also stand noch eine Backofenreinigung an,hat mir der Leo ganz toll gemacht.Das Verzieren stand ebenfalls unter keinem guten Stern,die Kouvertüre wollte nicht so wie wir,aber irgendwie haben wir es geschafft,zum Glück hatte ich noch Glasur im Vorrat.Im Geschmack sind beide Sorten hervorragend,da merkt man schon unseren Bäckerlehrling,er hat in der kurzen Zeit schon viel gelernt.
Abends überaschte mich mein lieber Mann mit einem wunderschönen Rentier.Seit letztem Jahr habe ich meine Liebe zu diesen Gesellen entdeckt und habe schon eine kleine Sammlung.
Nun die versprochen Bilder der Adventskalender und ich zeige euch das tolle Rentier.( es ist das große in der Mitte)





Wünsche euch allen einen schönen ersten Advent.


Nun ist er da.....

der erste Advent und ich kann mich gar nicht freuen.Habe einen absoluten Tiefpunkt und alles schmerzt.Gestern Abend gab es auf einmal einen richtigen Stich in meiner Lendenwirbelsäule  und seitdem tut mir nun außer der Hüfte auch wieder der Rücken weh.Ich hatte mich dieses Jahr eigentlich auf die Adventszeit gefreut und wollte alles schön gemütlich angehen,doch schon wieder schleicht sich der alte Schlendrian ein und ich bin schon jetzt geschafft obwohl die Adventszeit erst anfängt.
Ich komme einfach nicht damit klar,das ich älter werde und alles nicht mehr so schaffe.Ich komme mir wie eine alte,lahme Schildkröte vor.Theoretisch sieht immer alles so leicht aus und man macht Pläne usw. doch die PRAXIS lässt einen dann schnell wieder auf den Boden der Tatsachen zurück fallen.Habe gestern Abend und heute früh schon mit meinen Männern diskutiert und es wurden einige Änderungen beschlossen,ist eigentlich so überhaupt nicht mein Ding,aber da muss ich jetzt durch.Ich bin ein Mensch,der gerne unabhängig ist,war schon als Kind so,mein Standardspruch war:" Alleine machen" und so ist es bis heute.Leider schaffe ich vieles nicht mehr und brauche eigentlich Hilfe,aber das Annehmen fällt mir schwer.Wie sagte der Leo gestern zu mir:" Mama,du warst bist jetzt immer für uns da,nun kannst du das Zepter an uns weiterreichen,wir machen das schon."Ist im ersten Moment ein Schock obwohl es ganz lieb gemeint ist.Es überkommt einen so ein Gefühl,das man nicht mehr gebraucht wird.Ich bin auch stolz auf meine Söhne,das sie schon so groß sind und vieles alleine können,war ja Ziel der Erziehung,doch geht es mir manchmal zu schnell.So wie bei Leo,wie der da gestern in der Küche rum gewirbelt ist und gebacken hat.Er hat echt ein Händchen dafür,es hat auch Spaß gemacht mit ihm zu backen,ein Aber bleibt.Es gibt mir das Gefühl,wieder ein bisschen älter zu sein,oft sitze ich da und denke meine Güte was sind sie groß und der Leo jetzt auch,besonders seit er auch in der Ausbildung ist.Er hat einen richtigen Schub gemacht und ist plötzlich erwachsen geworden.Ich habe immer gedacht,wenn andere Mütter davon berichtet haben,wie sie sich fühlen,wenn ihre Kinder erwachsen geworden sind,das passiert mir nicht und schwups bin ich prompt in diese Falle getappt.Es ist echt ein zwiespältiges Gefühl,auf der einen Seite brauchen sie einen noch;doch mehr für so "Dienstleistungen" und auf der anderen Seite wollen sie selbständig sein.
So genug gejammert am 1. Advent.Werde mal versuchen,dem Tag noch etwas Positives ab zu gewinnen.

28.11.13

Pippi war fleissig

Gestern habe ich fast den ganzen Tag damit zu gebracht um die Wohnung adventlich zu schmücken.Ein wenig wurde auch gebastelt,in der Küche das Fensterkreuz habe ich restauriert.Mein lieber Mann hatte die super Idee die Blumen aus der Küche zu verbannen und ein Weihnachtsfenster zu gestalten.Ich muß sagen,die Idee war hervorragend,daher habe ich beschlossen es in Zukunft dabei zu belassen.Blumen bleiben draußen,es wird je nach Jahreszeit nur Dekomaterial aufgestellt,eventuell eine kleine Blume passend dazu.Jetzt ein Weihnachtsstern,im Frühjahr Primeln oder Osterglocken,im Sommer Tulpen,Rosen oder was sonst so gibt.Die Küche wirkt dadurch luftiger.Im Zuge dieser Aktion wurde auch gleich der Keller aufgeräumt und gefegt,auch mein lieber Mann.Besonders stolz bin ich darauf,das ich nix zu kaufen brauche,ich habe alles aus dem Fundus verwertet.Dieses Jahr habe ich auf der Herbstausstellung nur zwei Anhänger,einen kleinen Räucherweihnachtsmann und zwei Elche für den Adventskranz neu gekauft.Jetzt brauche ich nur noch die Adventskerze und Servietten.Nun kann ich die Küche in eine Backstube umwandeln,Samstag werden Leo und ich wieder loslegen.
Hier ein paar Bilder meiner Dekoration:









Kleider machen Leute

Das habe ich mir heute morgen gedacht und beschlossen mir etwas schickes aus dem Kleiderschrank zu holen.Das Ergebnis seht ihr hier:

Hose: Gina Laura
Shirt: Peek Cloppenburg
Jacke: Gina Laura
Schuhe: Rieker





Die Qualität ist nicht so gut,aber ich hoffe es ist zu erkennen.Die Hose ist dunkelbraun,das Shirt weiß und braun gestreift und die Jacke dunkelblau.So prima gestylt macht mir auch das triste und feuchte Grau da draußen nichts mehr aus.

25.11.13

Ich muß euch sagen........

jetzt geht sie los,die schöne Zeit.Ich freue mich auf die Advents- und Weihnachtszeit.Auf das Backen,Dekorieren,Geschenke kaufen,Basteln,Glühwein trinken,auf dem Weihnachtsmarkt bummeln und,und,und.Leo sagte gestern zu mir,das er sich auch freut auf diese Zeit,es wäre zu Hause so gemütlich und so schön geschmückt.Die Dekokisten stehen schon in den Startlöchern und warten auf ihren Einsatz.Vorhin hat es sogar ganz passend sogar etwas geschneit,ist aber nicht liegen geblieben.Dieses Jahr habe ich mir fest vorgenommen,die Adventszeit zu geniessen und nicht in Hektik zu verfallen.Leider habe ich noch einige Termine,die sich nicht verschieben lassen,aber ansonsten packe ich mir nichts mehr dazu.Im Januar ist dann dafür Zeit.Am Samstag haben wir schon eine Runde Plätzchen gebacken,diesmal aus 2 Backmischungen.Das ist auch eine Option und besser als Fertigteig,der schmeckt oft so künstlich.In diesem Jahr verwende ich auch überwiegend Butter,das gibt den Plätzchen so einen richtigen Pfiff und das Mehl wird gesiebt,Tipp vom Leo.Die Bastelsachen findet ihr auf "Balance".Ideen für Weihnachtsgeschenke sind auch schon da und müssen nur noch eingekauft werden.
Also los geht es.


22.11.13

Was paßt dazu?

Heute mal ein ungewöhnlicher Post.Ich stelle mal die Frage in den Raum,was "Frau" zu diesem Kleid jetzt bei dieser Jahreszeit anziehen könnte.Ich finde es schade,das es sein Dasein im Schrank fristet.Bin gespannt auf Eure Tipps.



Ich hoffe,man kann es gut erkennen.Das Material ist Baumwolle,Farbe dunkelblau mt Streublümchen in hellblau und rot.

19.11.13

Eine Vitaminbombe


Heute will ich mal ein Rezept vorstellen,mit dem man jede Menge Vitamine und Mineralstoffe tanken kann.Besonders wichtig in dieser kalten,dunklen und nassen Jahreszeit.
Es ist eigentlich eine Notlösung,da ich alles mögliche eingekauft habe,nur nicht das Apfelmus.Nun zum besseren Verständnis lüfte ich mal das Rätsel.Es geht um Hirsebrei mit selbstgemachtem Obstsalat.
Hirse ist ein Jungbrunnen.Sie ist weit aus nährstoffreicher als Reis.Der Hauptbestandteil Kieselsäure führt im menschlichen Körper viele Reparaturarbeiten aus: Haarausfall,brüchige Nägel,schwachem Bindegewebe und Gefäßen,stärkt die Knochen,Schleimhäute werden geschmeidig.Hautalterung wird vorgebeugt und hilft bei Gelenkbeschwerden.Durch den Vitamin B Gehalt beruhigt Hirse die Nerven,muntert auf und steigert die Lernfähigkeit.Also ein Allround Genie.Dann kommt die Milch hinzu,eine gute Kalziumquelle.
Äpfel sind die ältesten kultivierttesten Früchte der Welt.Wie heißt es so schön: "One Apple a day,keeps the doctor away". Sie enthalten viele Ballastoffe,wie Pektin,das den Cholesterinspiegel sinken lässt und Giftstoffe bindet.Kalium ist wichtig für den Wasserhaushalt und die Nieren.Malic- und Tartarinsäuren hemmen schädliche Ferment-und Bakterienbildungen im Darm.Der Apfel wirkt sich also auf den ganzen Körper aus.
Bananen machen gute Laune.
Orangen stärken das Immunsystem,durch ihren hohen Gehalt an Vitamin C.Das sorgt auch für ein straffes Bindegewebe und erhöht die Aufnahmefähigkeit von Eisen aus der Nahrung,damit Hämoglobin zum Transport und Speicherung von Sauerstoff gebildet werden kann.
Nach so viel Informationen nun zum Rezept.

Hirsebrei mit Obstsalat:

250 g Hirse
1 l Milch 3,5 %
1 EL Rohrzucker
1 Päck. Vanillezucker
1 Zimtstange
1 El Butter
Obstalat:
2 Bananen
2 Äpfel
2  Orangen
1 EL Honig
1 EL Zitronensaft

Für den Hirsebrei die Milch mit Zucker,Vanillezucker,Butter und Zimtstange aufkochen lassen.Die Hirse kurz mit kochedem Wasser überbrühen und abtropfen lassen.Hirse in die aufgekochte Milch geben und 5 - 10 Minuten kochen lassen ohne Deckel,dann den Deckel drauf setzen und die Hirse ausquellen lassen.Die Hirse ist fertig,wenn alle Milch aufgesogen ist und der Brei schön cremig ist.Eventuell noch etwas Milch dazu geben.
Die vorbereiteten Früchte kleinschneiden und mit Zitronensaft und Honig mischen.
Beides zusammen servieren.Wer mag kann noch Zimtzucker oder Sanddornsoße dazu geben.

Guten Appetit





18.11.13

Was diese Woche wichtig ist

Es gibt keinen langen Bericht.Ich habe mir gerade spontan überlegt,nachdem ich meinen Post auf dem anderen Blog geschrieben habe,welche Prioritäten ich mir die Woche setze.

Diese Woche werde ich.

- mehr lächeln und fröhlich sein
- mit meinen Mitmenschen teilen
- dankbar sein für das was ich habe
- nicht meckern und jammern
- mich einfach am Leben erfreuen

Vielleicht will sich jemand anschließen?

Gedanken am Montagmorgen

Nun ist schon wieder der halbe November um.Nächste Woche werde ich mich dann schon auf den Advent vorbereiten und den Schmuck aus dem Keller holen.Diese Woche sind die Fenster an der Reihe und werden vom Schmutz befreit.Habe es auch dieses Jahr nicht geschafft,die Stolle rechtzeitig zu backen,bzw. habe sie gebacken und sie ist irgendwie etwas missglückt und wurde zur Strafe auf gegessen.Mal sehen ob es diese Woche klappt eine Neue zu Backen.Es ist schon komisch,was wir so für simple "Probleme"haben.Gestern waren meine Mann und ich zu einem Reisebericht über Kamerun von der Kirche meines Mannes und Seb. Es war kein Reisebericht im üblichen Sinne.Unser Pfarrer war mit 2 Männern in Kamerun um den dortigen Amtsbruder zu besuchen und praktische Hilfe vor Ort zu leisten.In unserer Gemeinde ist ein Verein gegründet worden "Miteinander - für Menschen in Afrika".Dieser Verein ist gegründet worden um den dortigen Pfarrer bei seinen vielen Projekten zu helfen und um die Lebenssituation der Menschen in Kamerun zu unterstützen.Das Hauptproblem ist dort die Versorgung mit Wasser.Man kann sich gar nicht vorstellen,wie die Menschen dort ihr Wasser bekommen.Sie müssen es Kilometer weit aus irgendwelchen Wasserstellen schleppen,es sieht nicht besonders aus und ist auch oft mit Keimen verunreinigt.Also ist ein Hauptprojekt der Brunnenbau.Weiter kümmert sich der Pfarrer um eine Schule und seine Gemeinden.Er ist von Morgens bis Abends eingespannt.Wir haben viele interessante Bilder vom wahren Leben dort zu sehen bekommen.Was mich am meisten fasziniert hat war,wie fröhlich die Menschen dort waren und gastfreundlich.Auch ihre Art Gottesdienst zu feiern ist ganz besonderes,mit viel Gesang und Tanz.
Wir sind ganz bewegt nach Hause gegangen.
Da kann man doch mal sehen,wie sich unser Leben unterscheidet,vielleicht sollten wir uns etwas von den Kameruner ab gucken,nämlich das man auch mit wenigem zufrieden sein kann,mehr Lachen und mit seinen Mitmenschen teilen.Ich glaube uns ist nicht bewusst,in welchem Luxus wir eigentlich leben.Alleine schon ,einfach den Kran aufdrehen und frisches,sauberes Wasser zu haben.Wir beschweren uns über lange Wartezeiten und Terminvergabe,in Kamerun wird man erst behandelt,wenn man beim Arzt oder im Krankenhaus bar bezahlt. Ich finde,darüber lohnt es sich nach zu denken .

13.11.13

Willkommen im Herbst






War ja neulich bei meiner Frauenärztin zur Kontrolle und sie stellte fest,ich bin mitten in den Wechseljahren.Oh nee,wie sich das schon anhört,so als ob man von Sommerreifen auf Winterreifen wechselt.Vor dem Winter kommt der Herbst,zum Glück und eigentlich ist der Herbst doch eine schöne Jahreszeit mit seinen bunten Blättern.Trotzdem ist es ein komisches Gefühl,man bzw. Frau wird alt.Hört sich gar nicht schön an und ist es auch nicht.Falten kommen.graue Haare,es geht alles langsamer,die Knochen schmerzen,die Nerven werden dünner,der Körper dicker,kann es nicht umgekehrt sein und,und,und.
Doch HALT!!!! Wir wollen ja nicht nur das Negative sehen,es gibt ja auch viele bunte Blätter.
Ich kann jetzt alles langsamer machen,habe schon viele Erfahrungen gesammelt,weiß wo ich stehe,was ich möchte und was nicht.Wie ich neulich schon schrieb,habe meinen Kleidungstil gefunden,muß nicht mehr jedem neusten Trend hinter her jagen,kenne meine Kosmetik und meine Make-upfarben,brauche nicht mehr rum zu experimentieren.Das alles gibt doch eine gewisse Sicherheit und Ruhe.Dafür kann ich mich nun auf etwas anderes konzentrieren und neue oder alte Dinge neu entdecken.Die Kinder sind auch aus dem Gröbsten raus und brauchen nur noch etwas Orientierungshilfe.Oft ist es so,das ich jetzt von ihnen lerne.
Mein Mann und ich haben nun endlich mehr Zeit für uns.
Ich merke auch,das ich auf traditionelle Dinge zurück greife, zum Beispiel beim Kochen,ich habe die gute alte Hausmannskost entdeckt und gehe auf Rezepte aus meiner Kindheit zurück.Sie werden nur ein klein bisschen umgeändert,dem heutigen Standard angepasst und fertig.Spart Geld und man weiß was drin ist.So kann ich meinen Kinder noch etwas weitergeben.
Also werde ich jetzt den Herbst geniessen mit all seinen Facetten,auch den Stürmen,Regentagen,Nebel und Dunkelheit aber vor allem mich an den bunten Blättern erfreuen.



Der frühe Vogel

Heute will ich Euch mal berichten,wie es so ist wenn man in aller Frühe aufsteht.Es ist irgendwie unheimlich,draußen ist es stockfinster,gut ein paar Straßenlaternen spenden Licht,trotzdem man schaut in Schwärze.Dann ist da diese Stille,kein Laut,alles ruhig.Heute zum Beispiel ist es sehr nebelig,es ist wie in einem Feenreich,alles ist so verschleiert,wie mit Weichzeichner gemalt.Also ist es auch wieder schön.
Wenn der Wecker klingelt,denke ich,oh nein bitte nicht.Dann steht man auf,schleppt sich schlaftrunken ins Bad,eine Ladung kaltes Wasser ins Gesicht,Kaffee gekocht und oh Wunder man funktioniert und ist sogar wach.Wenn mein Sohn dann das Haus verlassen hat geniesse ich die ruhige Zeit und freue mich das ich 1 1/2 Stunden nur für mich habe,niemand will etwas von mir,kein Telefon klingelt,einfach herrlich.Als erstes lese ich in der Bibel und halte Zwiesprache mit Gott,das gibt mir Kraft für den Tag.Anschließend bin ich am Computer sowie heute,ich bastele,mache Kasse usw.
Gegen 6.00 Uhr fange ich mit den Vorbereitungen für das Frühstück an,koche nochmal frischen Kaffee,schmiere Brote,decke den Tisch und wecke meinen Mann.Der Seb. ist meistens schon aufgestanden.
Nun wird gemeinsam gefrühstückt.Oft kriege ich dann einen kleinen Durchhänger,doch wenn endlich sich der Himmel allmählich verfärbt,es langsam heller wird und vielleicht sogar die Sonne aufgeht ist es wieder vorbei.
Nach der Zeitungslektüre und einer ausgiebigen Dusche wird dann endgültig in den Tag gestartet.

12.11.13

Alles ist gut

Im Moment geht es mir gut.Die Waage verstaubt in der Ecke,zum Essen habe ich ein ganz entspanntes Verhältnis.Durch das frühe Aufstehen habe ich ja meine kreative Ader wieder entdeckt und auch die Nähmaschine wurde mal wieder aus der Ecke geholt.
Den Sport habe ich etwas runtergefahren,da meinen liebe Hüfte immer noch spinnt. Muß im Dezember zum MRT.Zumba darf ich auch nicht mehr machen,war erst etwas gefrustet aber nun sage ich mir,nutzt du die Zeit für etwas anderes.Neuerdings findet im Friedenshof Freitags alle 14 Tage ein Kreativtreff statt,daran kann ich nun teilnehmen.Geht eine Tür zu,öffnet sicher woanders eine Neue.

Geburtstag

Heute ist ein besonderer Tag,mein Großer hat Geburtstag.Vor 22 Jahren hat er in Münster das Licht der Welt geblickt.War das ein aufregender Tag.In der Nacht ging es los,wir im Eiltempo ins Krankenhaus,mein Mann begrüßte den Taxifahrer mit den Worten:" Ins Clemenshospital bitte,wir bekommen ein Kind."
Dort angekommen,ließ sich unser Spatz noch eine ganz Weile Zeit und um 17.00 Uhr wurde er per Kaiserschnitt geholt.In den Armen von seinem Vater erholte er sich von dem Geburtsstreß.Es folgte eine aufregende Zeit und bald stellte sich heraus,das unser Kind nicht ganz in Ordnung ist.Man sagte uns,das er eine Entwicklungverzögerung und motorische Störungen hat.Nun ging eine wahre Odyssee von Arzt zu Arzt und von Krankengymnastik zu Krankengymnastik und Ergotherapeuten los.Zu Hause mussten unzählige Übungen absolviert werden.Zum Glück hatte ich einen wunderbaren Mann an meiner Seite und auch die restliche Familie stand mir hilfreich zur Seite.Unser lieber Sohn entwickelte sich trotz allem in seinem eigenen Tempo ganz prächtig.Der Umzug nach Kassel war ein Glücksfall für ihn und uns. Hier haben wir gezielte und professionelle Hilfe bekommen.In der Zwischenzeit war ja auch noch in Münster ein neues Familienmitglied hin zu gekommen,sein Bruder.Zwischen den beiden herrschte von Anfang eine innige Beziehung,die bis heute anhält.Jetzt hat er seine Kindergartenzeit und Schulzeit erfolgreich hinter sich gebracht und mit ein paar Umwegen macht er nun eine kooperative Ausbildung als Verkäufer.Das erste Ausbildungsjahr hat er mit der Zwischenprüfung,die er gut bestanden,abgeschlossen.Im Augenblick stehen die Verhandlungen zur Übernahme in die betriebliche Ausbildung an.Er musste schon einige Tiefschläge hinnehmen,die Umwelt hat auch nicht immer Verständnis und Geduld mit ihm,doch er lässt sich nicht entmutigen und geht seinen Weg.
Ich bzw. die ganze Familie ist sehr stolz auf unser besonderes Kind.Was er schon alles unternommen hat,dieses Jahr ist er sogar ganz alleine in die Türkei geflogen und hat dort einen tollen Urlaub verbracht.

07.11.13

Freud und Leid

In dieser Woche spielte das Leben mal Dur und mal Moll.Gestartet sind wir mit Dur. Samstag war ich zum Frauenfrühstückstreffen was wieder sehr aufbauende und inspirierend war.Im Nachmittag sind wir nach Wolfhagen zur Abschlußveranstaltung vom Nordhessencup.Bis zum Abend lief alles gut,wir haben gemütlich Kaffee getrunken,leckeren Kuchen gegessen und mein lieber Mann hat seine Urkunde bekommen.Nach einem Blick aufs Handy,Anruf von Leo und Rückruf von mir,dann der Schreck.Er saß in der Arztnotrufzentrale mit Herzbeschwerden.Wir fluchtartig die Veranstaltung verlassen, am Bahnhof angekommen festgestellt,der Zug kommt erst in einer halben Stunde,Leo angerufen,es ging ihm schon besser,mitten drin stürzt mein Handy ab,Guthaben alle.Dann endlich der Zug da,während der Fahrt Anruf von Leo,er ist auf dem Nachhauseweg,Erleichterung. Zu Hause haben wir in Ruhe mit ihm gesprochen und es stellte sich raus,das der junge Mann ein bisschen zu viel gefeiert hatte und zu wenig Wasser getrunken.Zum Glück ist alles gut ausgegangen,wir haben immer gesagt,paß ein bisschen auf,das frühe Aufstehen und dann am Wochenende feiern ist vielleicht ein bisschen viel.Nun ist er um eine Lebenserfahrung reicher.
Der Sonntag war dann sehr schön,ich war mit Seb. zur Kirche,dort haben wir beide Fürbitten vorgetragen,waren dannach zum Brunch und anschließend auf der Herbstausstellung.
In den Montag sind wir auch ganz gut gestartet.Ich war zum Sport,im Nachmittag habe ich Einkäufe für Sebs. Geburtstag erledigt und war mit ihm beim Arzt.Dienstag Mittag ging das Telefon und ich hatte ein sehr unerfreuliches Telefonat mit einer Dozentin vom Seb mit der Bitte um ein Gespräch am Donnerstag.Gehe nicht näher darauf ein,es zog Kreise und brachte eine Menge Unruhe in unser Familienleben.Mittwoch war so lilaleidlich,der Donnerstag schwebte wie ein Damoklesschwert über uns.Gestern war es soweit.Zum Glück war mein lieber Mann mit an Bord und der Leiter der Jugendabteilung,ein sehr netter und kompetenter Herr.Es war ein sehr langes Gespräch und es konnten einige Missverständnisse ausgeräumt werden.Ich finde es schlimm,wenn vergessen wird,das unser Sohn kein normaler Mensch ist,sondern jemand mit einem Handicap,daran haben wir in aller Deutlichkeit erinnert.Gut sie wollen ihn so normal wie möglich behandeln und ihn auf das Leben vorbereiten,ist auch alles gut,nur es kommt immer auf die Art und Weise an,wie heißt es so schön:"Ton macht die Musik."Nun wollen wir mal hoffen,das alles gut geht.Ich bzw. wir sind sehr stolz auf ihn wie er sein Leben meistert,trotzdem ihm oft raue Winde entgegen wehen.Wir versuchen ihn immer wieder zu ermutigen und stark zu machen.
Dann war ich gestern Morgen beim Arzt wegen meiner lang anhaltenden Hüftschmerzen,es gab keine guten Nachrichten.Die Arthrose hat sich verschlimmert,ich soll zum MRT und muß auf mein geliebtes Zumba verzichten.Jetzt bleibt doch nur der Rehasport.Naja,werde mich wohl oder übel damit arrangieren.
Als ich dann gestern bei FB von einem Todesfall bei  einer entfernten Bekannten,dachte ich wie klein sind doch dann deine Probleme.Der Mann, der Referentin die am Samstag beim Frühstückstreffen den Vortrag hielt ist plötzlich verstorben.
Ja so spielt das Leben und wir sollten froh und dankbar sein,wenn wir jeden Morgen gesund aufwachen.
So,nun ruft schon wieder die Pflicht.Es ist 6.00 Uhr morgens,ich war heute schon wieder früh auf,da Leo heute nochmal arbeitet und meine anderen 2 warten aufs Frühstück.
Also Freitag ich komme.

31.10.13

November


 Nun ist er da, der vorletzte Monat des Jahres.Für viele ist es ein nicht gerade geliebter Monat.Er ist oft düster,grau,kalt,nebelig und dann sind da ja noch die vielen Gedenktage für die Verstorbenen.Mittlerweile habe ich mich mit ihm arrangiert,da der November für mich auch mit einem schönen Ereignis verbunden ist,dem Geburtstag von meinem ältesten Sohn.Außerdem feiern wir noch den Namenstag meines anderen Sohnes und von meinem lieben Mann.Dann gibt es ja noch Sankt Martin,auch ein schöner Anlass zu feiern.Früher bin ich mit den Kindern zu den Laternenumzügen gegangen,vorher wurden Laternen gebastelt und anschließend gab es etwas Heißes zu trinken und Brezeln.Aus dem Alter sind sie nun raus,aber trotzdem gibt es bei mir eine Art Laterne,meine Tischlichter.Von meiner Schwiegermutter habe ich die Tradition der Martinshörnchen übernommen,ein leckeres Gebäck mit Nutella oder Nussfüllung.Dieses Jahr möchte ich zu Sankt Martin mal eine Gans bzw. Gänsebrust oder Keule auf den Tisch bringen,es wird wohl am Sonntag,ein Tag vor Sankt Martin serviert werden.So kann man dem November auch schöne Seiten abgewinnen.Es ist halt wie im Leben,mal wird Dur und mal Moll gespielt.
So hat alles seine Zeit.
Gestern hatten wir einen Riesen Grund zur Freude,der Seb hat seine Zwischenprüfung mit 2 bestanden und seine Buchführungsarbeit wird wohl auch eine 2 werden.Hurra!!!!!!!!!!!!!!
Leo hat nun auch schon seine ersten 4 Wochen Lehre geschafft und gestern sein erstes Gehalt bekommen.
Dann wollen wir uns mal überraschen lassen,was der November so bringen mag.

Ende Oktober

Nun haben wir heute schon den letzten Tag im Oktober und es geht mit Riesen Schritten auf Weihnachten zu.Mir geht es im Moment richtig gut, komme mir vor wie Phönix aus der Asche. Das diese frühe Aufstehen so ein Gewinn ist,hätte ich nicht gedacht.Lange verschüttete Dinge sind wieder zu Tage getreten.Ich komme endlich wieder dazu meine kreative Ader aus zu leben.Gestern habe ich seit langem mal wieder an der Nähmaschine gesessen.Mein großes Projekt im Moment ist ein Adventskalender für meine 3 Männer.Dann habe ich noch aus alten Getränke und Milchkartons Tischlichter Gebastelt.Auch die Apfeltaschen aus Plunderteig sind gut gelungen.In meinem Kopf schwirren so viele Ideen herum,mal sehen was dabei so alles raus kommt.Mit meiner Freundin habe ich mich zu einem Basteltag Verabredet.Außerdem fängt nun langsam die Weihnachtsbäckerei an.
Da bei mir noch einiges ansteht,wie Einkaufen,Saugen,Kochen und heute Nachmittag ist Sport und Entspannung angesagt,werde ich nun mal loslegen.Lasse Euch ein paar Bilder meiner Werke da.
Wünsche allen einen schönen Tag.
Pippi


Apfeltaschen aus Plunderteig



Tischlicht aus einem Milchkarton

Gesteck für Allerheiligen für unsere lieben Verstorbenen

                                                                                                

25.10.13

GESCHAFFT!!!!

Hurra,wir haben die 2 Wochen frühes Aufstehen geschafft,ab Montag geht es dann normal weiter.Es sind dann nur 4 Tage und die darauffolgende Woche nur 3 Tage.Leo hat alle 2 Wochen auch Donnerstags Berufsschule somit sind es im Monat 2 Wochen die verhältnismäßig hart sind.Es ist schon erstaunlich,was man alles so schafft.Es ist alles eine Sache der Gewöhnung.Ein weiterer Vorteil ist,das man Abends nicht so lange fern guckt oder am PC sitzt,vieles nehme ich mir auf.Ich konnte sogar einen Kinobesuch diese Woche absolvieren,man geht dann halt im späten Nachmittag.Dadurch,das ich so früh auf bin,habe ich auch wieder mehr Zeit für mich und habe meine kreative Ader neu entdeckt.Es hat auch was,wenn man da so in aller Frühe sitzt und vor sich hin werkelt.Leo bewundere ich,wie er das so mitmacht,nun ja ihm macht die Arbeit auch Freude und das ist ganz entscheidend.
Durch Leo inspiriert wage ich mich dieses Wochenende an selbstgemachten Plunderteig,es werden Apfeltaschen daraus gemacht.Ich habe ein prima Backbuch erstanden von Gräfe und Unzer,"Backvergnügen wie noch nie",dieses Buch hatte schon meine Mutter,nach ihrem Tod ist es leider verloren gegangen; nun habe ich es bei meinem Mann in der Buchhandlung neu erstanden.In diesem besagten Buch ist auch der Plunderteig genau erklärt und mit meinem Sohn an der Seite werde ich es schon hin bekommen.
Nächste Woche startet dann so allmählich die Weihnachtsbäckerei,der Stollen macht den Anfang.Dieses Jahr freue ich mich richtig darauf,das war die letzten Jahre nicht immer so.Ich denke,es ist Einstellungsache und da ich mich ja in vielem umgestellt habe ist auch die Freude an vielem wieder da.
So nun genug philosophiert,jetzt werden die Hufe Richtung "Penny" geschwungen und eingekauft.

21.10.13

Ein bewegender Kinoabend

Ich war ja gestern mit meiner Freundin im Kino.Wir haben uns den Film" der Butler" angeschaut.
Ich kann nur empfehlen sich ihn an zu schauen.Er beruht auf einer wahren Begebenheit.Ein Junge aus einer Baumwollplantage arbeitet sich bis zum Butler hoch im weißen Haus.Was sich nach einem Märchen anhört ist aber nur bedingt eins.Dieser junge Mann wird auch viel Leid in seinem Leben erfahren,aber er zerbricht nicht daran.Es ist auch ein interessanter Einblick in die jüngste Geschichte Amerikas,von den 50er Jahren bis heute.Die Amtszeiten der verschiedenen Präsidenten und ihre Politik wird aufgezeigt,besonders die Rassenpolitik.Man hatte gar nicht mehr so in Erinnerung was die farbige Bevölkerung von Amerika so alles durchgemacht hat und jetzt ist ein Farbiger Präsident im weißen Haus.Das ist schon eine Sensation.
Ich will aber nicht zu viel verraten. Meine Freundin und mich hat der Film sehr bewegt und es ist auch die eine oder andere Träne geflossen.

20.10.13

Wer wagt,gewinnt




Es ist wieder Sonntag,wie schnell doch so eine Woche vergeht.Vor einer Woche waren wir noch in Bad Hersfeld und jetzt sitze ich in meiner Küche.Diese Woche stand ja unter dem Motto: ich wage etwas Neues.
Wie hat es geklappt?Ich muss sagen sehr gut.Heute bin ich etwas müde,aber das kann auch am Wetter liegen.Habe auch den Weg in die Kirche geschafft und gemerkt,es tut gut.Es war ein sehr bewegender Gottesdienst mit einem brisanten Thema,es ging um Homosexualität und wie gehen wir als Christen damit um,was sagt die Bibel dazu.Der Prediger nahm als Predigttext,den Römerbrief.Anschließend hatten wir noch ein Nachgespräch.Ich muß das alles erst für mich ordnen,kann daher nicht alles wiedergeben,nur soviel das ich wieder eine Menge Stoff zum Nachdenken und als Anregungen mit genommen habe.
Da ich ja eher ein ängstlicher Mensch und lieber im alten Trott bleibe,war diese Woche für mich sehr interessant.Ich habe gemerkt,es ist gut sich öfter mal auf etwas Neues ein zu lassen.Danke an meinen Mann,der mich dazu ermutigt hat.Wenn man erstmal über seinen eigenen Schatten gesprungen ist und den ersten Schritt getan hat,ist der Rest nicht mehr schwierig.Diese Woche war einen sehr erfüllte Woche,ich bin rundum zufrieden.Ich hatte Zeit für mich,der Haushalt lief so nebenher,ich habe gute Gespräche geführt mit meinen Söhnen,meiner Freundin,einem guten Bekannten,hatte nette Begegnungen,war beim Sport und habe meine kreative Ader neu entdeckt.Für den Sport habe ich auch eine Lösung gefunden,den Gerätezirkel mache ich jetzt Donnerstag nach dem Kurs und vor der Entspannung,eine Bekannte die mit mir den Kurs macht ,hat mich dazu ermutigt,wir machen es jetzt gemeinsam.Also sind meine Sporttage jetzt Montag,Donnerstag und Freitag.
Mit ein paar Dingen habe ich abgeschlossen,da  sie gut sind wie sie sind und ich sie nicht ändern kann oder möchte. Das ist meine Figur,sie ist halt ein wenig mollig,aber das bin ich.Beim Essen hat sich eine Routine eingestellt,ich esse,das worauf ich Lust und Appetit habe in Massen.In meinem Tagesablauf hat sich auch eine bewährte Routine eingestellt,ich habe meinen Kleidungstil gefunden,beim Make-up brauche ich auch nicht mehr zu experimentieren,mit Wimperntusche,Concealer,Rouge und Lippenstift sehe ich im Nu gut aus,aber nicht maskenhaft.Meine Kosmetikserie ist Nivea Celluar-Anti-Age,mein Topfavorit das Serum.
Also bei diesen Dingen  brauche ich nicht mehr suchen und kann die Zeit für andere Sachen verwenden.
Jetzt verwende ich meine Zeit um einen schönen Cappuccino zu trinken und Apfelstrudel zu essen.

19.10.13

Ruheinseln im Alltag





Diese Woche verlief endlich einmal nicht so hektisch.Ich bin zwar seit Dienstag jeden Tag früh aufgestanden,aber das ging erstaunlich gut.Ohne meine ständige Planerei lebt es sich doch wesentlich entspannter und ich habe auch eine Menge weggeschafft.Sogar mit dem Basteln konnte ich wieder anfangen.Das vergangene Wochenende hat viel dazu beigetragen und der Gedankenaustausch mit meinem lieben Mann.Das Frühstück mit meiner Freundin war auch sehr schön und aufbauend.Es sind diese kleine Inseln der Ruhe im Alltag,die uns Kraft geben,es muß nicht der Karibikurlaub sein.
Ebenfalls eine gute Entscheidung war,das ich den Präventionskurs "Entspannung" belege bei meinem Rehasportcenter.Ich werde doch wieder anfangen am Sonntag zum Gottesdienst zu gehen,das ist auch eine Ruheinsel im Alltag.Wenn mir das Drum herum zu laut und hektisch wird,kann ich ja gehen.
Das ist noch ein ganz wichtiger Aspekt,ich bin der Regisseur meines Lebens,ich entscheide jeden Tag neu,was,wo und wie ich spielen möchte.
Natürlich gab es auch diese Woche ein paar Dinge,die nicht so erfreulich waren,aber wenn man selber ruhig damit umgeht,erstmal durchatmet und dann reagiert,kommt man auch damit klar.
Nun will ich mal in diesen Samstag starten.Also meinen lieben Leser,überlegt doch mal für Euch,wo ihr kleine Ruheinseln in den Alltag einbauen könnt oder schon gebaut habt.Berichtet doch davon.Bin gespannt,wie und womit ihr entspannt.

17.10.13

Was passiert heute?

Heute Morgen war wieder Bastelstunde.Ich habe erstmal das Geschenk für meine liebe Freundin eingepackt.Dann habe ich eine hübsche Karte entworfen,beschrieben und verziert.


Nachher treffe ich mit mir zu einem gemütlichen Frühstück,wir feiern ihren Geburtstag nach.Heute Nachmittag ist dann erst 1 Stunde Rehasport angesagt und anschließend der Entspannungskurs.Der hat ja letzte Woche angefangen und ist einfach spitze.Wir bekommen sogar "Hausaufgaben",wir sollten einen Zettel ausfüllen,so ein Programm von der Krankenkasse um Stressoren zu ermitteln,das kann man mit der Kursleiterin besprechen.Es dient dazu,das wir uns bewusst werden,wodurch wir gestresst werden und wie wir damit umgehen.Das finde ich gut,nicht nur Praxis,sondern auch Theorie,wenn man weiß wie etwas entsteht kann man auch besser dagegen steuern.
Ein Blick aus dem Fenster zeigt mir,das heute wohl mit Sonne zu rechnen ist.Gestern habe ich noch angefangen,den Balkon winterfest zu machen.Die Geranien waren total hinüber,den Lavendel und Rosmarin habe ich etwas beschnitten,sie bleiben draußen.Ansonsten gibt es dieses Jahr keine Blumen über Winter.Eine einzelne Pflanze hängt mittig am Geländer,eine Herbstaster,wenn sie verblüht ist gibt es eine Neue Pflanze,je nachdem was so im Angebot und winterhart ist.
Mein Sohn Seb.war am Samstag shoppen bei Ikea und hat sich einen Wäschetonne gekauft,kam aber mit der Anleitung nicht zurecht,also habe ich mich ihrer erbarmt.War etwas kniffelig,aber wir haben es geschafft.Nun entpuppte sich das Teil als eine Wäschetonne,die man an die Wand hängt,was tun? Dazu hätte man Löcher bohren müssen,ist aber bei uns schlecht.Jetzt hängt sie über einem kleinen Stuhl,originell aber zu gebrauchen.Es gibt immer für alles eine Lösung.
So nun erstmal genug.Es ist schon 8.00 Uhr,ich möchte mir noch die Zeitung durchlesen und dann hübsche ich mich auf und los geht es.

15.10.13

Öfter mal etwas Neues

Ich probiere mal wieder etwas aus.Ich war ja am Wochenende mit meinem lieben Mann in Bad Hersfeld.Wir haben über viele Dinge gesprochen unter anderem auch,das ich früher viel gebastelt habe und ähnliches.Ich brachte meinen Zeitfaktor ein und auf einmal kamen wir auf die Idee,das ich morgens nachdem Leo zur Arbeit gegangen ist,diese Zeit nutzen könnte.Nun muß man dazu sagen,das der Leo um 4.00 Uhr Morgens aus dem Haus geht.Doch ich habe beschlossen,das Experiment zu wagen.Gestern war der Startschuss und erstaunlicherweise hat es gut geklappt.Ich habe gestern früh am PC gesessen und die Bilder von Hersfeld von der Kamera auf den PC gezogen und noch in meinen Blog geschrieben.Mittags wurde dann ein Schläfchen gehalten.Ich war ehrlich gesagt fitter,als wenn ich mich für 2 Stunden nochmal hinlege,ehe man wieder eingeschlafen ist,darf man schon wieder aufstehen.Heute Morgen habe ich schon in meiner Bibel gelesen und Andacht gehalten.Basteln stand auch schon auf dem Programm,kleine Mini-Tischlichter.Die gab es gestern bei Rossmann.Es sind längliche Transparentpapierstreifen,bedruckt,die dann zusammen geklebt werden.Gleich werde ich ausgiebig duschen,gemütlich frühstücken,Zeitung lesen und dann geht es zum Sport.



das ist das Mini-Tischlicht


Ein Wochenende in Bad Hersfeld

Für meinem Mann und mich war dieses Wochenende ja ein Kurzurlaub zu zweit angesagt. Zbyszek hatte ja seinen letzten Lauf der Saison,den Lollslauf am Sonntag in Bad Hersfeld und so haben wir beides miteinander verbunden.Am Samstag Vormittag sind wir gestartet,leider bei Regen,aber das hat unserer Freude keinen Abbruch getan.Der Anfang gestaltete sich etwas schwierig,da im Hotel niemand da war.Ärgerlich,wo ich doch extra angerufen hatte,das wir früher kommen und unsere Koffer abstellen wollen.An der Tür hing ein Zettel mit einer Handynummer,auch dort meldete sich keiner.Wir wieder zurück zum Bahnhof und dort die Koffer ins Schließfach verstaut. Dannach sind wir in die Stadt um etwas zu Bummeln.Bei C& A wurden erstmal warme Socken für meinen lieben Mann eingekauft.Jetzt war ein Spaziergang durch den wunderschönen Kurpark an der Reihe und im Kurhaus wurde aus der Lullusquelle getrunken.Zwischendurch rief die Hotelbesitzerin an und wir konnten ins Hotel.Vorher mussten wir bei Rossmann Regenschirme einkaufen,da der Himmel alle Schleusentore weit geöffnet hatte.Im Hotel bezogen wir unser Zimmer und  sind dann zur Schilde-Halle rüber gegangen um die Strartunterlagen ab zuholen.Da wir beide Kaffedurst hatten haben wir  eine kleine Einkaufsgalerie angesteuert und beim Italiener einen Cappuccino mit Baileys getrunken Nach einer weiteren Runde durch die Stadt sind wir zurück ins Hotel und haben ein kleines Nickerchen gehalten.Gegen Abend sind wir dann nochmal losgezogen und sind zum Chinesen um dort thailändisch zu speisen,sehr lecker. Gut gestärkt ging es zurück ins Hotel.
Am Sonntag sind wir um 8.00 Uhr aufgestanden und haben erstmal gemütlich gefrühstückt.Die Rennmaus war schon etwas kribbelig wegen des Laufes.Nach dem Frühstück hat Zbyszek dann seine Laufkleidung angezogen und es ging los.Da der Kaffee im Hotel nicht trinkbar war sind wir zu einer Bäckerei um dort einen anständigen Milchkaffee zu trinken.Anschließend sind wir etwas umhergelaufen,Zbyszek hat sich noch mit einer Banane gedopt und dann ging es schon fast los.Etwas einlaufen,am Start aufstellen und um 12.10 Uhr fiel der Startschuss.Ich bin dann Richtung Ziel marschiert und habe dort Stellung bezogen.49 Minuten später stand dann auf einmal mein lieber Mann im Zielbereich,so schnell hatte ich ihn nicht erwartet,er ist diesmal fast 1 Minute schneller gewesen als letztes Jahr.Da war die Freude groß.Nun ging es zum "gemütlichen" Teil über.Im Hotel erstmal eine heiße Dusche für die Rennmaus,ein paar Telefonate erledigt und auf ging es zum historischen Stadtrundgang.Davor sind wir Kaffeetrinken gewesen,damit die verbrannten  Kalorien vom Lauf wieder aufgefüllt werden konnten.Mit Hilfe eines Stadtplanes und einer ausführlichen Beschreibung wurde dann das historische Hersfeld erkundet.Wir sind an vielen interessanten Plätzen gewesen und durch einige verwinkelte Gassen gelaufen.Die alten Fachwerkhäuser sehen wunderschön aus.Hier ein paar Bilder:
























auch ein paar skuriele Bilder gab es zu sehen:




Nach einer Verschnaufpause im Hotel sind wir abends zu ersten Programmpunkten des Lullusfestes gegangen.Wir sind zuerst beim Fackelumzug gewesen,sehr schön und feierlich mit Musik.Mit dem Festumzug sind wir zur Stiftsruine gezogen.Dort spielte wieder Musik und es folgte eine Ansprache von verschiedenen Honoratioren der Stadt.Unter anderem wurde der Fackelstab an einen neuen Feuermeister übergeben.Außerdem wurde die Lullusglocke geläutet,die älteste Glocke Deutschlands.Zu wunderschöner Musik wurde dann ein tolles Feuerwerk gezündet.Es war eine unglaubliche Atmosphäre,man kann es gar nicht beschreiben.So viel Feiern macht hungrig und wir sind dann in der Festspielkantine eingekehrt und haben dort fürstlich gespiesen.Nach diesem wundervollen und erlebnisreichen Tag sind wir todmüde aber sehr entspannt und glücklich ins Bett gefallen.






Am Montag war leider schon unser letzter Tag. Der Morgen begann trüb und regnerisch,doch das störte uns nicht,es gibt kein schlechtes Wetter nur unpassende Kleidung.Nach dem Frühstück,ausschecken und Koffer im Schliessfach unterbringen zogen wir wieder los.Ziel war nochmal der Kurpark,ich wollte noch ein paar Bilder machen.Es sollten eigentlich Bilder mit etwas Sonne werden,nun sind es Bilder im Regen,hat auch nicht jeder.










Noch einen Schluck vom Lullusbrunnen und dann zurück in Stadt.Dort begaben wir uns zum Marktplatz um auf das Anzünden des Lullusfeuers zu warten.Gegen 12.00 Uhr war es soweit.Es zog ein Musikapelle ein,begleitet von einigen Hersfelder Bürgern und der Bürgermeister hielt eine kurze Ansprache,danach entzündete der Feuermeister das Feuer und das Lullusfest war eröffnet









.Den anschließenden Festumzug habe wir uns auch noch zum Teil angeschaut.Jetzt war noch Zeit für eine Kaffeepause und eine Bratwurst.Nun hieß es Abschied nehmen und der Zug brachte uns zurück nach Kassel.
Zum Schluss noch eine Erklärung zum Lullusfest.Es ist das älteste Volksfest Deutschlands,das an den Gründer von Bad Hersfeld erinnert,den Erzbischof Lull(710 bis 786).Er war ein Schüler von Bonifatius.Es wurde 852 zum ersten Mal gefeiert,seitdem wird es in der Woche gefeiert,wenn der Todestag(16.Oktob.) ist.Das feierliche Anzünden des Lullusfeuers auf dem Markt geht auf einen mittelalterlichen Brauch zurück.Es war Symbol für die Lullusfreiheit,die Befreiung von gemeindlichen Abgaben während des Festes.Als einziges Volksfest beginnt es am Montag und für die "Herschfeller" beginnt mit dem Fest ein "neues" Jahr,das Lollsjahr.Es ist ein Ausdruck enger Verbundenheit der Bevölkerung zu ihrem Heimatfest.