Ich bin ich,nicht perfekt,aber einzigartig.

18.07.11

Und täglich grüßt das Murmeltier

Es ist wieder Montag.Es sind zwar noch Ferien,doch der Alltag zieht wieder ein.
Als erstes stand ein Behördengang auf dem Programm. Danach einkaufen,kochen, Wäsche
waschen und Buchführung.   Ein bunter Mix.Jetzt ist Feierabend und ich chille am Computer
ab. Mal sehen,vielleicht stecke ich meine Nase noch in ein spannendes Buch.Apropos Buch,
habe gerade ein ganz tolles Buch von einer schwedischen Autorin gelesen:"Wo der Elch begraben ist."Das Fazit des Buches ist aus wenig viel zu machen.Wirklich lesenswert.
Gerade geht hier ein kräftiger Regenguß nieder,ist fast schon wie in Afrika nur das es dort wärmer ist.  

17.07.11

Wieder zu Hause

Nun sind wir schon seit 3 Tagen wieder in Kassel.Am Freitag hatte ich richtig Heimweh,mir ist hier alles auf die Nerven gegangen.Das Wetter tat sein übriges,es ist kein schöner Sommer dieses Jahr. Entweder heiß und schwül und dann gleich wieder kühl und regnerisch.Nützt aber alles nix,müssen wir durch und machen wir das Beste daraus.Habe mir heute gesagt:"Hab Sonne im Herzen und es gibt kein schlechtes Wetter nur falsche Kleidung".
Gestern musste mein Kleiderschrank zur Frustbewältigung dran glauben,er wurde aufgeräumt.
Heute bin ich trotz des Wetters 1 1/2 Stunden draußen gewesen,habe eine große Runde Nordic-Walking gemacht.
Dann habe ich mir noch einen Wochenplan erstellt und mir für Mittwoch eine Kinokarte reserviert für den
Film Brautalarm,eine Komödie.

We are walking...

Nach einem anregenden Gespräch mit meinem lieben  Mann ,habe ich beschlossen meinen Alltag doch etwas zu strukturieren, indem ich mir einen Wochenplan erstelle. Dort trage ich nur die Hauptaufgaben
ein,so bleibt noch Zeit für Unvorhergesehenes. Dadurch hoffe ich,das ich dadurch vor allem mein 
Nordic-Walking besser durchziehen kann.
Heute habe ich mir eine nette Strecke überlegt,die ich von zu Hause aus starten kann und bin auch fündig
geworden.Sie führt etwas durch eine Wohngegend,dann durch die Karlsaue,um den See und zurück durchs Wohnviertel.Dauer ca. 11/2 Stunden,mit wenig Steigungen. Ich war zwar ganz schön aus der Puste, aber auch stolz es geschafft zu haben.
Als nächste Aufgabe kommt die Nascherei dran,will versuchen nur nach derMittagsmahlzeit eine Kleinigkeit zu essen.

16.07.11

Zwischenbilanz

Heute will ich mal eine kleine Zwischenbilanz ziehen,was hat sich so getan. Gewichtsmäßig leider nichts,die
vielen Ausflüge sind auf den Hüften gelandet.Ist zwar nicht schön,aber nicht zu ändern.Es war eine sehr schöne
Zeit.Wir haben nämlich noch etwas dazugewonnen: Spontanität!!!! In den letzten 2 Wochen haben wir verschiedene Ausflüge gemacht und die ohne groß zu überlegen.Wir waren in Marburg,Dortmund,Warburg und das Highlight Münster.Der letzte Ausflug war für mich von besonderer Bedeutung,es war auch eine Reise in die Vergangenheit. Ich bin in Münster aufgewachsen und habe dort bis 1998 gelebt,viele wichtige Erlebnisse in meinem Leben haben dort stattgefunden.Nachdem Tod meiner Mutter stand ich einem Besuch dort immer skeptisch gegenüber. Dank meines lieben Mannes habe ich es geschafft und mich über wunden.Ich bin sehr froh
darüber.Als ich am Bahnhof ankam,war aufeinmal das Gefühl da: zu Hause!!!! Es wird auch nicht mein letzter Besuch gewesen sein.Da Körper und Seele im Einklang sein sollten,denke ich war der Besuch auch für meinen neuen Start in ein leichteres Leben von Bedeutung.Ich weiß jetzt in welche Richtung mein Weg gehen soll.Also Fazit::.Wieder ein kleines Puzzleteilchen.

15.07.11

13. und 14.Juli Heimatkurzurlaub in Münster

Jetzt sollte es für 2 Tage nach Münster gehen,unserer Heimatstadt.Ich war dort schon mehrere Jahre nicht mehr.
Seit dem Tod meiner Mutter vor 9 Jahren stand ich einem Besuch immer sehr skeptisch gegenüber.Doch als
ich aus dem Bahnhof kam,war es aufeinmal da das Gefühl: zu Hause,so als ob man nie weg gewesen ist.
Nachdem Check-in im Jugendgästehaus am Aasee stand ein Marktbummel auf dem Programm.Anschließend sind wir zu einer Erinnerungstour aufgebrochen .Zuerst ging es zur Heroldstrasse.
.Es ist als ob die Zeit stehengeblieben ist,mal von einigen wenigen Veränderungen abgesehen.
Wir sind an meiner letzten Arbeitsstätte vorbeigefahren.Früher waren dort Felder jetzt ist es eine Wohnsiedlung.
In der Apotheke wo ich meine Ausbildung zur Apothekenhelferin gemacht habe ist eine Bestattungsinstitut drin.
Das war schon komisch.Nun ging es in die Innenstadt.Hier zeigten wir dem Lennart,Seb kennt es ja, in welchem
Krankenhaus er geboren wurde,wo Zbyszek gewohnt und gearbeitet hat. Um diese vielen Eindrücke zu verarbeiten stärkten wir uns bei Kaffee und Kuchen im Cafe Kleimann.Dann hatte jeder etwas Zeit für sich.Ich war angenehm überrascht,was sich alles so getan hat in Münster.
Nach einem gemeinsamen Stadtbummel sind wir im Kuhviertel in der Gaststätte "Drübbelken" eingekehrt.
Wir labten uns an westfälischen Spezialitäten und Bier.
Donnerstag sind wir mit dem Bus zum Zoo gefahren.Besonders gut hat uns der Besuch im Delfinarium gefallen.Nach unserem Zoorundgang brachte uns der Wasserbus zurück in die Stadt. Im neueröffneten Restaurant vom Karstadt  machten wir Mittagspause.Anschließend versorgten wir uns mit Brot und Schinken.
Nun hieß es auch schon Abschied nehmen,leider.Es wird aber nicht unser letzter Besuch sein von nun an werden wir regelmäßig unsere alte Heimat besuchen.                                                                                    





















12.Juli ein Tag in Warburg

Was kann man noch machen? Ach ja,Warburg. Dort sind wir immer nur vorbeigefahren,sieht interessant aus,
also auf nach Warburg. Bei strahlendem Sonnenschein machten wir uns auf den Weg. In Warburg angekommen













sind wir erstmal zur Touristeninformationen. Mit einem Reiseführer ausgestattet sind wir dann zu einer Tour der Sehenswürdigkeiten  "1000 Jahre in 2 Stunden" aufgebrochen. Der Start war in einer sehr schönen Kirche,von dort ging es kreuz und quer,auf und ab durch Strassen und Gassen. Warburg ist eine alte Hansestadt mit vielen
interessanten alten Häusern,Wehrtürmen,Kirchen,Toren und der aus dem Mittelalter stammenden Stadtmauer.
Nach unserer Tour stärkten wir uns in einer gemütlichen Pizzeria bei Pasta und einem kühlen Bier.Damit unsere
Hüften nicht zuviel Speck ansetzen sind wir nach dem Essen zum Bahnhof gewandert.Da es an diesem Tag sehr
warm und schwül war und es stetig nach oben ging,waren wir etwas k.o. als wir am Bahnhof ankamen.
In Kassel angekommen schlossen wir unseren tollen Tag in der Eisdiele ab mit einem erfrischenden Eisbecher.

Wochenende in Dortmund

Unser nächster Programmpunkt  war ein Ausflug zur Oma in Dortmund.Am  Freitag morgen sind wir in aller
Frühe aufgebrochen. Nach einer entspannten Zugfahrt sind wir in Dortmund angekommen und wurden von
einem kräftigen Regenguss empfangen. Der erste Weg war zu "mein Platz" einen Regenschirm kaufen.
Nachdem Check-in im A&O Hotel sind wir mit Hania  zum Mittagessen beim Chinesen gewesen. Super lecker!
Den Kaffee haben wir bei Oma eingenommen,es gab eine leckere Obsttorte mit ihrer speziellen Creme.
Am Abend sind wir noch auf einen Drink mit Hania in der Stadt gewesen. Samstag, nach einem ausgiebigen
Frühstück sind wir zum Felix-See,einer neuen Freizeitanlage, gefahren.Nach einer Seeumrundung sind wir
wieder bei der Oma gelandet.Den Abend verbrachten wir mit Hania beim Griechen und genossen die herrlichen Speisen.








 Am Sonntag hieß es dann wieder Abschied nehmen.

07.07.11

mittwoch 6.07.2011-Ausflug nach Marburg




















Gestern sind wir nach Marburg gefahren.Es war schön,aber auch anstrengend denn in Marburg gibt es mehr Treppen als in den Häusern.Sagte schon Grimm.Marburg hat eine schöne,verwinkelte Altstadt. Empfehlenswert ist der Aufstieg zum schloss,anstrengend aber man wird mit einem tollen Ausblick belohnt.In der nähe vom schloss befindet sich ein uriges Restaurant wo man eine Brotzeit zu sich nehmen kann.Den Abstieg kann man sich ersparen,es fährt ein Bus.Danach stand ein Stadtbummel auf den Plan,nach dem haben wir uns in einem der ältesten Cafés in Marburg hingesetzt und Kaffee getrunken.